02135nam 22003733a 450 991064598880332120230823003531.03-8498-1575-7https://doi.org/10.46479/FSP00001(CKB)5490000000052409(OCoLC)1238205135(ScCtBLL)464c1604-f173-4d76-94ec-c80f153140b2(EXLCZ)99549000000005240920211214i20202020 uu geruru||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierPopulationen - Zeit-Räume - ProtokollierenFabian Schwitter[s.l.] :Aisthesis Verlag,2020.1 online resource (1 p.)Wie konstituieren sich Gedichtbände - nach dem freien Vers - zu einem ästhetischen Ganzen? Anhand dreier Analysen von Gedichtbänden seit 2000 lotet Fabian Schwitter unter dem Paradigma formaler Wiederholung unabhängig von traditionellen Parametern wie Reim und Metrum Varianten der Konstituierung und Darstellung ästhetischer Ganzheit aus. So unterschiedlich die drei untersuchten AutorInnen - Ulf Stolterfoht, Oswald Egger und Monika Rinck - auch arbeiten, ihre Bücher (fachsprachen, nihilum album, Honigprotokolle) sind geprägt von formalen Gesamtkonzepten, in denen sich, so der methodische Leitgedanke, eine gegensätzliche Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Diskontinuität widerspiegelt. Dieser in Anlehnung an den evolutionstheoretischen Begriff des punctuated equilibrium herausgearbeitet Leitgedanke öffnet den Blick für den Rhythmus des Wechselspiels zwischen der Kontinuität einer stabilen Praxis und der Diskontinuität einer Modifikation dieser Praxis.Literary Criticism / PoetrybisacshLiteratureHistory and criticismLiterary Criticism / PoetryLiteratureHistory and criticismSchwitter Fabian1276512ScCtBLLScCtBLLBOOK9910645988803321Populationen - Zeit-Räume - Protokollieren3007954UNINA