04105nam 22005535 450 991063509950332120231110224445.03-11-075646-3(CKB)5840000000218889(DE-B1597)586364(DE-B1597)9783110756463(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/95523(MiAaPQ)EBC7152228(Au-PeEL)EBL7152228(MiAaPQ)EBC30386343(Au-PeEL)EBL30386343(OCoLC)1356978781(EXLCZ)99584000000021888920221205h20222023 fg gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierTheorie der Klassik Eine kulturelle Praxis von Goethe bis Grandmaster Flash /Paula Wojcik1st ed.De Gruyter2022Berlin ;Boston : De Gruyter, [2022]©20231 online resource (XII, 373 p.)Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ,0174-4410 ;1613-11-075559-9 Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung: Klassik als kulturelle Praxis -- 2 Zum Verhältnis von Klassik und Kanon -- 3 Die Ballade als Gegenstand der Klassikerbildung: Gattungsspezifika, Rezeptionstopoi, typische Funktionen -- 4 Der Mythos des Holismus und die fragmentarische Praxis der Klassik -- 5 Der Mythos des Universalismus und die partikularistische Praxis der Klassik -- 6 Der Mythos der Zeitenthobenheit und die Zeitlichkeit der Klassik -- 7 Mythos Elitarismus und die Popularität der Klassik -- 8 Zur Alltäglichkeit einer kulturellen Praxis der Klassik: Fazit mit einem Exkurs zur Klassikerbildung im Hip-Hop -- 9 Literaturverzeichnis -- 10 Abbildungsverzeichnis -- PersonenregisterDas Buch stellt den Anspruch, Phänomene, die man als "Klassiker" bezeichnet, besser zu verstehen und zugleich tradierter Vorstellungen darüber, was als klassisch gilt oder zu gelten hat, zu korrigieren. Dazu wird "Klassik" nicht, wie in den historischen und ideologiekritischen Debatten üblich, als Epochenbegriff verstanden, sondern als eine kulturelle Praxis, die in medialen und lebensweltlichen Adaptionen realisiert wird. Gefragt wird, kurz gesagt, wie und warum einige Autor*innen oder Werke über längere historische Perioden hinweg präsent bleiben und ein Kulturgut – in dem Fall exemplarisch die Ballade – so ausdrücklich prägen, dass sie als "Klassiker" wahrgenommen werden. Die Antwort geht von der These aus, dass dies – im Unterschied zu immer noch verbreiteten essentialistischen Erklärungsansätzen – nicht von der Qualität des Autors oder der Autorin bzw. ihrer Werke abhängt, sondern von soziokulturellen Bedarfskonstellationen.Im Ergebnis der Arbeit steht ein Zugriff, der "Klassik" nicht wiederholt als ein umstrittenes Konzept problematisiert, sondern als kulturwissenschaftliches Phänomen komplementär zum Kanon heuristisch profiliert und darüber hinaus ein Begriffsangebot zu dessen Analyse macht.For the last three centuries, prominent thinkers have been asking themselves what it is that constitutes a classic. This volume takes up this question and shows how cultural artifacts become and remain classics through transcultural circulation, i.e., through their adaptation in ever-changing media and the expansion of the cultural milieu in which they are received.Studien und Texte Zur Sozialgeschichte der Literatur LITERARY CRITICISM / European / GermanbisacshIntermediality.canon.folk song.transculturality.LITERARY CRITICISM / European / German.Wojcik Paula, authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut1271608DE-B1597DE-B1597BOOK9910635099503321Theorie der Klassik2995565UNINA