03400nam 2200349 450 991061947250332120231218121317.0(CKB)5670000000391549(NjHacI)995670000000391549(EXLCZ)99567000000039154920230510d2022 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierGut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben Briefwechsel mit Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Helmuth Plessner /Günther Anders, Reinhard Ellensohn, Kerstin PutzMünchen :C.H. Beck,2022.1 online resource (460 pages)Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- BRIEFWECHSEL MIT MAX HORKHEIMER (1936-1953) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT THEODOR W. ADORNO (1951-1968) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT HERBERT MARCUSE (1947-1978) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT ERNST BLOCH UND KAROLA BLOCH (1950-1974) -- Briefe -- BRIEFWECHSEL MIT HELMUT PLESSNER (1925-1982) -- Briefe -- Anmerkungen zu den Briefen -- Nachwort -- Editorische Notiz -- Zeittafel Günther Anders -- VERZEICHNISSE -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Über das Buch -- Über den Autor und die Herausgeber.Der Band versammelt Günther Anders' bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein «Outsider» blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas eintscheidend prägte. Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten - die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Briefan Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem «grundsätzlich Anstößigen», während er in einem anderen Brief betont: «man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen». Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band.Gut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben115.0924Anders Günther1902-1992,817764Putz KerstinEllensohn ReinhardNjHacINjHaclBOOK9910619472503321Gut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben3650431UNINA