02954 am 22007213u 450 991056317540332120230621135700.0(CKB)3710000000470314(SSID)ssj0001597765(PQKBManifestationID)16298291(PQKBTitleCode)TC0001597765(PQKBWorkID)14879524(PQKB)11018076(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/39007(EXLCZ)99371000000047031420160829h20152015 uy 0gerurb|#---|||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierVerwaltete Verwandtschaft Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert /Margareth LanzingerBöhlau2015Wien, Austria :Böhlau Verlag,2015.©20151 online resource (410 pages)Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph3205787528 Includes bibliographical referencesVerwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwägerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer päpstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domäne ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behörden, bischöfliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfältige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diözesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknüpft die aufwändigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der häuslichen Organisation.ConsanguinityAustriaCross-cousin marriageAustriaConsanguinity (Canon law)AustriaConsanguinity (Law)kinshipmarriagedispensation practiceadministrationdomestic organisationregional patternsVerwandtschaftHeiratDispenspraxisVerwaltunghäusliche Organisationregionale MusterBrixenInnsbruckRomRömisches ReichSchwägerschaftConsanguinityCross-cousin marriageConsanguinity (Canon law)Consanguinity (Law)346.45380160903Lanzinger Margareth871417PQKBUkMaJRUBOOK9910563175403321Verwaltete Verwandtschaft2837066UNINA