04303nam 22005655 450 991055730170332120240424225730.03-11-058621-53-11-058569-310.1515/9783110586213(CKB)4100000007821117(MiAaPQ)EBC5787100(DE-B1597)491160(OCoLC)1091668336(DE-B1597)9783110586213(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/69854(EXLCZ)99410000000782111720200406h20192019 fg gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierNarratologie und Epistemologie Studien zu Goethes frühen Erzählungen /Sebastian MeixnerDe Gruyter2019Berlin ;Boston : De Gruyter, [2019]©20191 online resource (vii, 412 pages) illustrationsStudien zur deutschen Literatur ;2193-11-058309-7 Includes bibliographical references (pages [385]-410) and indexes.Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- Einleitung -- 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- 2. Der Ort der Literatur: ,Die Leiden des jungen Werthers' -- 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- Einleitung -- 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- Einleitung -- 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- 2. Die Modi der Literatur: ,Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' -- 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Werkregister -- NachwortA narrative is more than story; it is a window into the world it narrates. Sebastian Meixner's book explores the juncture between narrative and world in his study of Goethe's early works. In three different constellations he investigates relationships of exchange between literature and science that Goethe used to ground the modern narrative. Kein Erzählen ohne Erkennen - keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet. Studien zur deutschen Literatur ;Band 219.German literature18th centuryHistory and criticismCriticism, interpretation, etc.fastGoethe, Johann W. von.narratology.natural sciences in literature.German literatureHistory and criticism.830.9006Meixner Sebastian , authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut1217017SNFfndhttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/fndDE-B1597DE-B1597BOOK9910557301703321Narratologie und Epistemologie2814115UNINA