01007cam0 22002651 450 SOBE0004194320140331101319.020140331d1842 |||||ita|0103 baengGBFabiola or The church of the catacombs[Nicholas Wiseman]LondonBurns & Lambert1842XII, 385 p.16 cmPopular Library1001SOBE000419452001 *Popular Library1Wiseman, Nicholas Patrick StephenSOBA00008187070221891ITUNISOB20140331RICAUNISOBUNISOB3|B12348|ortSOBE00041943M 102 Monografia moderna SBNMFondo|Ortolani3|B010Modalità di consultazione sulla home page della Biblioteca link FondiNO12348|ortOrtolaniSdonocalvano123UNISOBUNISOB20140331100633.020140331100743.0calvano123Fabiola or The church of the catacombs1711202UNISOB03490oam 2200529z- 450 991049604420332120220701979-1-03-655593-010.4000/books.chbeck.2408(CKB)4100000011479633(FrMaCLE)OB-chbeck-2408(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/87329(PPN)25019001X(oapen)doab87329(EXLCZ)99410000001147963320201002j|||||||| ||| 0geruu||||||m||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierRechtsschutz im hellenistischen ÄgyptenMünchenC.H.Beck20181 online resource (196 p.)Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte3-406-71906-6 Hellenismus ist nicht nur eine Epochenbezeichnung. Der Begriff wurde geprägt, um die wechselseitige Durchdringung von Orient und Okzident und die Verschmelzung der dominierenden griechischen Kultur mit anderen zu beschreiben. Anzeichen für eine lediglich oberflächliche Verbreitung der transformierten griechischen Kultur legen Vergleiche mit neuzeitlichen Kolonialgesellschaften nahe, auch wenn die hellenistischen Reiche kein Mutterland hatten. Die drei letzten vorchristlichen Jahrhunderte waren jedenfalls unstreitig von hoher Mobilität, intensiver Kulturbegegnung, von Symbiose und geistigem Austausch geprägt. Damals wurden die in der Polis entstandenen Ideen zu Herrschaft und Rechtsstaatlichkeit in großflächige Herrschaftsgebilde überführt und gingen später in die lateinische Literatur des römischen Imperiums und dann frühe christliche Gedankengebäude über. Die Frage, wie Konfliktlösung in einer dieser polyethnischen ostmediterranen Gesellschaft funktionierte, kann nur für Ägypten beantwortet werden, da allein hier in nennenswertem Umfang auch Alltagsschriftgut überliefert ist. Anhand der vielfältigen Rechtsschutzgesuche an unterschiedliche Autoritäten (Gerichte, Beamte, Vereinsvorstände) sowie anhand der wenigen Zeugnisse königlicher Regulierung der Rechtsschutzgewährung soll in dieser Untersuchung primär das Konfliktlösungsverhalten der griechischsprachigen Bevölkerungsschicht kartographiert werden, das sich durch die Vielfalt der Instanzen trotz grundlegender Untersuchungen zur Gerichtsorganisation (v.a. von Hans-Julius Wolff) noch immer unserem Verständnis entzieht. Um die bisherigen Ansätze zu überwinden, wird als Ausgangsthese angenommen, dass staatliche Eingriffe in die vorhandene Vielfalt der Konfliktlösungsinstanzen nur bei äußerem Zwang erfolgten und sie ansonsten der Selbstorganisation überlassen wurden.HistorybicsscLawbicsscÄgyptendie drei letzten vorchristlichen Jahrhundertegriechischsprachige BevölkerungsschichtHellenismusHerrschaft und RechtsstaatlichkeitKonfliktlösungKonfliktlösungsverhaltenRechtsschutzgescuheRechtsschutzgewährungHistoryLawGrotkamp Nadine474847Grotkamp Nadine474847FR-FrMaCLEBOOK9910496044203321Rechtsschutz im hellenistischen Ägypten2889128UNINA