01071nam a2200265 i 4500991000777259707536050126s2004 it ||| | ita d8837023162 b13271416-39ule_instDip.to Beni Arti e Storiaita709.034 Crepaldi, Gabriele 472909L'Ottocento /Gabriele CrepaldiMilano :Electa,2004381 p. :in gran parte ill. ;20 cm.I secoli dell'arteArteSec. 19..b1327141621-09-0626-01-05991000777259707536LE019 A14 AR C 3512019000022088le019pE0.00-l- 02020.i1399141326-01-05LE002 SB 709 SEC12002000450999le002pE19.00-l- 01010.i1399298327-01-05LE021 AR1C1612021000129957le021Romano-E0.00-l- 00000.i1408994414-06-05Ttocento1107768UNISALENTOle019le002le02126-01-05ma -itait 3003490oam 2200529z- 450 991049604420332120220701979-1-03-655593-010.4000/books.chbeck.2408(CKB)4100000011479633(FrMaCLE)OB-chbeck-2408(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/87329(PPN)25019001X(oapen)doab87329(EXLCZ)99410000001147963320201002j|||||||| ||| 0geruu||||||m||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierRechtsschutz im hellenistischen ÄgyptenMünchenC.H.Beck20181 online resource (196 p.)Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte3-406-71906-6 Hellenismus ist nicht nur eine Epochenbezeichnung. Der Begriff wurde geprägt, um die wechselseitige Durchdringung von Orient und Okzident und die Verschmelzung der dominierenden griechischen Kultur mit anderen zu beschreiben. Anzeichen für eine lediglich oberflächliche Verbreitung der transformierten griechischen Kultur legen Vergleiche mit neuzeitlichen Kolonialgesellschaften nahe, auch wenn die hellenistischen Reiche kein Mutterland hatten. Die drei letzten vorchristlichen Jahrhunderte waren jedenfalls unstreitig von hoher Mobilität, intensiver Kulturbegegnung, von Symbiose und geistigem Austausch geprägt. Damals wurden die in der Polis entstandenen Ideen zu Herrschaft und Rechtsstaatlichkeit in großflächige Herrschaftsgebilde überführt und gingen später in die lateinische Literatur des römischen Imperiums und dann frühe christliche Gedankengebäude über. Die Frage, wie Konfliktlösung in einer dieser polyethnischen ostmediterranen Gesellschaft funktionierte, kann nur für Ägypten beantwortet werden, da allein hier in nennenswertem Umfang auch Alltagsschriftgut überliefert ist. Anhand der vielfältigen Rechtsschutzgesuche an unterschiedliche Autoritäten (Gerichte, Beamte, Vereinsvorstände) sowie anhand der wenigen Zeugnisse königlicher Regulierung der Rechtsschutzgewährung soll in dieser Untersuchung primär das Konfliktlösungsverhalten der griechischsprachigen Bevölkerungsschicht kartographiert werden, das sich durch die Vielfalt der Instanzen trotz grundlegender Untersuchungen zur Gerichtsorganisation (v.a. von Hans-Julius Wolff) noch immer unserem Verständnis entzieht. Um die bisherigen Ansätze zu überwinden, wird als Ausgangsthese angenommen, dass staatliche Eingriffe in die vorhandene Vielfalt der Konfliktlösungsinstanzen nur bei äußerem Zwang erfolgten und sie ansonsten der Selbstorganisation überlassen wurden.HistorybicsscLawbicsscÄgyptendie drei letzten vorchristlichen Jahrhundertegriechischsprachige BevölkerungsschichtHellenismusHerrschaft und RechtsstaatlichkeitKonfliktlösungKonfliktlösungsverhaltenRechtsschutzgescuheRechtsschutzgewährungHistoryLawGrotkamp Nadine474847Grotkamp Nadine474847FR-FrMaCLEBOOK9910496044203321Rechtsschutz im hellenistischen Ägypten2889128UNINA