04778nam 22006135 450 991048400640332120240207123920.03-658-11486-X10.1007/978-3-658-11486-2(CKB)3710000000532616(EBL)4068733(SSID)ssj0001634471(PQKBManifestationID)16387010(PQKBTitleCode)TC0001634471(PQKBWorkID)14950236(PQKB)10991485(DE-He213)978-3-658-11486-2(MiAaPQ)EBC4068733(EXLCZ)99371000000053261620151028d2016 u| 0gerur|n|---|||||txtccrArmut und Strafe Zur strafverschärfenden Wirkung von Armut im deutschen Strafrecht /von Frank Wilde1st ed. 2016.Wiesbaden :Springer Fachmedien Wiesbaden :Imprint: Springer VS,2016.1 online resource (412 p.)Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit,2512-1235 ;27Description based upon print version of record.3-658-11485-1 Includes bibliographical references.2.2.2 Die sozialdemokratischen Reformen der Geldstrafe2.2.3 Die Strafrechtskommission im Nationalsozialismus53; 2.3 Die Strafrechtskommissionen der Bundesrepublik; 2.3.1 Die Einführung der Tagessatzgeldstrafe; 2.3.2 Vom Einbuße- zum Nettoeinkommensprinzip; 2.3.3 Von der Schuld zur unbilligen Härte; 2.3.4 Die Folgen der doppelten Revision; 2.4 Ergebnis und Ausblick auf die weitere Untersuchung; 3 Von der Arbeitsstrafe zur freien Arbeit; 3.1 Eine kurze Geschichte der Arbeitsstrafe117; 3.1.1 Zum Bedeutungsgewinn der Arbeitsstrafen im Spätmittelalter4.4.1 Entwicklung der Arbeitslosigkeit4.4.2 Freie Arbeit: von einer Arbeit ohne Lohn zur unentgeltlichen Arbeit; 4.4.3 Der Ausbau der Beschäftigungsmöglichkeiten für die Ableistung von freier Arbeit; 4.4.4 Neue Arbeitsform? Unentgeltlich, zusätzlic h, gemeinnützig; 4.5 Ersetzt die freie Arbeit die Ersatzfreiheitsstrafe?; 4.5.1 Zugänge zur Ersatzfreiheitsstrafe; 4.5.2 Bestand der Gefangenen; 4.6 Diskussion des Zwischenergebnisses: Schwitzen und Sitzen; 5 Die freie Arbeit als Alternative zur Geldstrafe; 5.1 Zur Stellung der freien Arbeit im Sanktionsgefüge5.1.1 Die formale Stellung der freien Arbeit im Rahmen der GeldstrafentilgungFrank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.  Der Inhalt Der strafrechtliche Diskurs um die Bestrafung der Armen mittels Geld- und Arbeitsstrafe Die Einführung der freien, gemeinnützigen Arbeit in der Rechtspraxis Arbeit statt Strafe oder Arbeit als Strafe? Kriminalpolitische Konsequenzen  Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, der Kriminologie, der Soziologie und des Strafrechts SozialwissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Kriminalpolitik und Kriminologie. Der Autor Dr. Frank Wilde arbeitet in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe in Berlin und ist dort Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen.Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit,2512-1235 ;27CriminologySocial structureEqualityCriminology and Criminal Justice, generalhttps://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/1B0000Social Structure, Social Inequalityhttps://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/X22010Criminology.Social structure.Equality.Criminology and Criminal Justice, general.Social Structure, Social Inequality.300Wilde Frankauthttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut1225581BOOK9910484006403321Armut und Strafe2845493UNINA