04319nam 22004335 450 991048332600332120200710180346.03-658-10349-310.1007/978-3-658-10349-1(CKB)3710000001140762(DE-He213)978-3-658-10349-1(MiAaPQ)EBC4836592(PPN)200511688(EXLCZ)99371000000114076220170404d2017 u| 0gerurnn|008mamaatxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierFührung in der Polizei Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis /herausgegeben von Christian Barthel, Dirk Heidemann1st ed. 2017.Wiesbaden :Springer Fachmedien Wiesbaden :Imprint: Springer Gabler,2017.1 online resource (X, 267 S. 16 Abb.) 3-658-10348-5 Includes bibliographical references at the end of each chapters.Einleitung: Entwicklungsphasen und Perspektiven des polizeilichen Führungsdiskurses -- Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis in der Polizei -- Eines für Alle? Zum Mehrwert ebenenspezifischer Führungskonzepte -- Die Rolle der Führungskraft -- Die Kernaufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes - Dienststellenentwicklung -- Personalführung in der Polizei: Diskrepanzen von Verfügungsanspruch und Aushandlungsbedarf -- Informelles Arbeitshandeln und vertrauensbasiertes Shopfloor-Management -- Warum lässt man sich führen? -- Der „Mythos Motivation“ in der Polizei -- Interview zwischen Prof. Dr. André Kieserling (Universität Bielefeld) und Dr. Christian Barthel (DHPol) zur Notwendigkeit eines soziologisch informierten Führungsverständnisses für den Höheren Polizeivollzugsdienst.Das Herausgeberwerk ist ein Plädoyer für eine organisationssoziologisch fundierte Führungskonzeption, die am Beispiel der Polizei wichtige Ansätze bündelt und ihre Brauchbarkeit in theoretischer wie praktischer Hinsicht dokumentiert. Die Polizei ist ein interessantes Feld, um Probleme der Führung zu diskutieren, weil sie durch vergleichsweise steile Hierarchien gekennzeichnet ist und dennoch komplexe Führungssituationen aufweist, die durch die Hierarchie selbst kaum bearbeitet werden können. Außerdem verfügt die Polizei über ein offizielles Führungssystem, das „Kooperative Führungssystem“ (KFS), das als Leitbild und als „verbindliche Handlungsorientierung“ Geltung beansprucht. Das KFS stammt aus den 1970er-Jahren und ist geprägt von den instrumentellen Lösungsansätzen, die einerseits auf klassische Motivationsansätze, aber auch auf eine unreflektierte Vorgesetztenfunktion zurückgreifen, die man als heroisch und in heutiger Zeit kaum mehr realistisch bezeichnen muss. Die Autoren präsentieren verschiedene organisationssoziologische Ansätze, um deutlich zu machen, dass eine angemessene Rekonstruktion des Führungsprozesses nicht nur im Sinne eines erweiterten theoretischen Blickwinkels, sondern auch für die Bearbeitung komplexer Führungssituationen praktisch brauchbarer ist. Der Inhalt Entwicklungsphasen und Perspektiven des polizeilichen Führungsdiskurses Die Rolle der Führungskraft Dienststellenentwicklung – Die Kernaufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes Personalführung in der Polizei Informelles Arbeitshandeln und vertrauensbasiertes Shopfloor-Management Die Herausgeber Dr. Christian Barthel ist Dozent für Führungslehre an der Deutschen Hochschule der Polizei und hat zu den Themen Organisation und Führung veröffentlicht. Dirk Heidemann ist seit 2012 Leiter des Fachgebiets Führung in der Polizei an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster.Public administrationPublic Administrationhttps://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/W34030Public administration.Public Administration.351Barthel Christianedthttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/edtHeidemann Dirkedthttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/edtBOOK9910483326003321Führung in der Polizei2851266UNINA