02668nam 2200445 450 991047691960332120211214195604.03-412-51374-13-412-51373-3https://doi.org/10.7788/9783412513740(CKB)4100000007814586(MiAaPQ)EBC5731520(ScCtBLL)c2aa74b4-c516-4b2e-86dc-738c3c14c750(EXLCZ)99410000000781458620190411d2019 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierAnatolij F. Koni (1844-1927) zwischen Herrscher und Volk Ein liberaler Jurist und seine autobiografische Praxis in Zarenreich und Sowjetunion /Carla CordinKöln ;Weimar :Böhlau Verlag,[2019]©20191 online resource (449 pages)Imperial Subjects ;Band 23-412-51372-5 »Auf dem Lebensweg« lautet der Titel der Sammlung von Erinnerungen Anatolij F. Konis. Dieser Weg vom Gerichtsvorsitzenden im zaristischen Russland zum »russischen Schriftsteller« in der Sowjetunion ist eng verknüpft mit seinen autobiografischen Texten, die bis heute gerne gelesen werden.Koni war einer der renommiertesten Juristen im späten Zarenreich und einer der ersten, der nach der Reform von 1864 im modernen russischen Rechtswesen arbeitete. Als Staatsanwalt war er permanent in die Auseinandersetzungen zwischen zarisch-autokratischer Macht und individuellen Freiheitsrechten involviert. Zeit seines Lebens reflektierte Koni sich und seine Umgebung in zahlreichen autobiografischen Schriften, deren Kontexte und Entstehungsgeschichten einen ganz eigenen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Recht, Macht und »Volk« werfen, das Konis Leben prägte. Der Zusammenhang zwischen Selbstreflexion und Zeitgeschehen wird dabei nach dem Revolutionsjahr 1917 besonders deutlich. Während viele Berufskollegen sich in die innere oder äußere Emigration zurückzogen, bemühte sich Koni bis zu seinem Tod 1927, seine Wertvorstellungen und Lehren aus der Zarenzeit einem sowjetischen Publikum vertraut zu machen.Imperial SubjectsBiography & Autobiography / HistoricalbisacshBiographieslcgftBiography & Autobiography / Historical340.092Cordin Carla978204MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910476919603321Anatolij F. Koni (1844-1927) zwischen Herrscher und Volk2229241UNINA