04153nam 2200709 450 991046785080332120200917021826.03-11-045703-23-11-045736-910.1515/9783110457360(CKB)3850000000001120(EBL)4691396(MiAaPQ)EBC4691396(DE-B1597)460692(OCoLC)959150073(OCoLC)960014041(DE-B1597)9783110457360(PPN)202111970(Au-PeEL)EBL4691396(CaPaEBR)ebr11268027(CaONFJC)MIL956096(EXLCZ)99385000000000112020160928h20162016 uy 0gerur|n|---|||||rdacontentrdamediardacarrierHesiods Erga Aspekte ihrer geistigen physiognomie /Korbinian GollaBerlin, [Germany] ;Boston, [Massachusetts] :De Gruyter,2016.©20161 online resource (316 p.)Beiträge zur Altertumskunde,1616-0452 ;Band 351Description based upon print version of record.3-11-045305-3 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Prolegomena ad Hesiodi Erga -- 1. Captatio lectoris benevolentiae -- 2. Hinführung -- 3. Vorüberlegungen - Rahmenbedingungen hesiodischen Dichtens -- II. Intellektuelle Grundlagen -- 1. Das Erga-Proömium - Dichtung und Wahrheit -- 2. Seelisch-Geistiges und Condicio humana -- III. Analysen zentraler Sinneinheiten: ,Weltaltermythos' und ,Bauernkalender' -- 1. ,Weltaltermythos' (op. 106-201) -- 2. ,Bauernkalender' (op. 383-617/694) -- IV. Schlussbetrachtung -- V. VerzeichnisseIm frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der "das eigentliche Selbst des Menschen" (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst.Beiträge zur Altertumskunde ;Band 351.Didactic poetry, ClassicalHistory and criticismFate and fatalism in literatureMind and body in literature(DE-601)105187739(DE-588)4198574-6SchicksalMotivgnd(DE-601)870418319(DE-588)1116431548VerstandMotivgndLITERARY CRITICISM / Ancient & ClassicalbisacshElectronic books.Didactic poetry, ClassicalHistory and criticism.Fate and fatalism in literature.Mind and body in literature.SchicksalVerstandLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical.881.01FH 20162rvkGolla Korbinian1030571MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910467850803321Hesiods Erga2447521UNINA