06618nam 22004453 450 991046747810332120210901203429.03-8498-1390-8(CKB)4100000011748522(MiAaPQ)EBC6465445(Au-PeEL)EBL6465445(OCoLC)1236262244(EXLCZ)99410000001174852220210901d2019 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierVon Hungerlöhnern, Fabriktyrannen und dem Ideal ihrer Versöhnung Der Beitrag des populären Romans zur Entstehung eines sozialen Erklärungsmusters ökonomischer Gegensätze der Industrialisierung. 1845-18621st ed.Bielefeld :Aisthesis Verlag,2019.©2019.1 online resource (325 pages)Vormärz-Studien3-8498-1389-4 Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Die sozialwissenschaftliche Debatte und ihre Beziehung zum sozialen Roman -- 1.2 Forschungsüberblick -- 1.3 Methodische Bemerkungen -- 2 "Es gibt bei uns keine Leibeigenen mehr [...]! Das Volk ist frei [...], es kann sich jetzt beliebig in vollkommenster Freiheit ertränken, erhängen, erschießen oder freiwillig verhungern." Ernst Willkomms »Weisse Sclaven oder Die Leiden des Volkes« (1845) -- 2.1 Die ökonomischen Gegensätze in der Fabrik und das Ideal ihrer Vereinbarkeit -- 2.1.1 Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeiter -- 2.1.2 Die Gründe für diese Verhältnisse -- 2.1.3 Die Möglichkeit der Vereinbarkeit von Lohn und Geschäft -- 2.2 Die Arbeiter als Kraft zur Herstellung der Gemeinschaft -- 2.2.1 Die Zerstörung der überkommenen Moral -- 2.2.2 Die Unmöglichkeit der Gegenwehr -- 2.2.3 Die drohende Zerstörung der Gesellschaft -- 2.3 Die Überwindung der Gegensätze in der familiären Gemeinschaft -- 2.3.1 Die Figur des Maulwurffängers und die Entdeckung der Verwandtschaftsbeziehungen -- 2.3.2 Die Mithilfe der Arbeiter und ihr Dilemma -- 2.3.3 Der Widerstand des Fabrikherrn -- 2.3.4 Die Versöhnung -- 2.3.5 Die neue Fabrikordnung sichert den Lebensunterhalt der Arbeiter - und den Herren ihre unerschütterliche Zuneigung -- 2.4 Fazit -- 3 "Oh, mein Gott, und das sind auch Menschen, wie wir!" Louise Otto-Peters' »Schloß und Fabrik« (1846) -- 3.1 Menschliche Gesinnung als Voraussetzung der Hilfe -- 3.1.1 Im Internat ... -- 3.1.2 ... und in der Fabrik -- 3.2 Die Aporien der tätigen Nächstenliebe -- 3.2.1 Die Diagnose der ,Verrohung' der Arbeiter ... -- 3.2.2 ... und das Gegenprogramm: Respekt und Erziehung -- 3.2.3 Zeitgenössische Vorbilder -- 3.3 Der Staat - ein Bundesgenosse im Bestreben um die Versöhnung der Klassen? -- 3.3.1 Hoffnungen und Befürchtungen auf Seiten der Arbeiter.3.3.2 Umtriebe des Spitzels -- 3.3.3 Staatshandeln im Widerspruch mit sich selbst -- 3.4 Ein gewaltsamer Umsturz zur Herbeiführung universeller Harmonie? Kommunismus als Versuchung -- 3.4.1 Die ,Bruchstücke' kommunistischer Theorie ... -- 3.4.2 ... und ihre Kritik im Roman -- 3.5 Der Aufstand: Beleg für das Scheitern der repressiven wie der kommunistischen Lösung der sozialen Frage -- 3.5.1 Die Katastrophe des Aufstands -- 3.5.2 Argumente für die Realisierbarkeit des Reformprogramms -- 3.5.3 Die Statthalter der Versöhnung -- 3.6 Fazit -- 4 "Wir alle bilden insgesammt ein Volk. Ich kenne kein Proletariat und keine Bourgeoisie". Max Rings »Berlin und Breslau« (1849) -- 4.1 Die Gegensätze am Vorabend der Revolution -- 4.1.1 Das Elend des vierten Standes -- 4.1.2 Der vierte Stand in seinem Gegensatz zur herrschenden Elite -- 4.1.3 Der vierte Stand in seinem Gegensatz zum dritten -- 4.2 Die Einheit in den und trotz der Gegensätze(n) -- 4.2.1 Adelige Vorurteile provozieren eine aufgeregte Masse -- 4.2.2 Eitelkeiten verderben das demokratieunerfahrene Volk -- 4.2.3 Der freie Staat -- 4.3 Der Kampf um die Erringung des Bewusstseins einer Gemeinschaft und sein Erfolg -- 4.3.1 Die Gräfin Wanda von Selz -- 4.3.2 Der Demokrat Dr. Dörner -- 4.3.3 Der Maschinenbauer Rolf -- 4.3.4 Die reale Gemeinschaft im Bildungsinstitut -- 4.4 Fazit -- 5 "Ihr habt euch verkauft an den Teufel der Maschinen". Robert Prutz' »Das Engelchen« (1851) -- 5.1 Alte und neue Armut -- 5.1.1 Sabbath ... -- 5.1.2 ... und Hexensabbath -- 5.1.3 Begründungen der Differenz zwischen alter und neuer Armut -- 5.2 Die kritische Stellung des Romans zum Diskurs der sozialen Frage -- 5.2.1 Die soziale Frage im Roman -- 5.2.2 Der Staat stiftet Ruhe und Ordnung -- 5.2.3 Private Wohltätigkeit für die Sittlichkeit der Armen -- 5.3 Der Ursprung der Fabrikarbeit im Bösen und die Inszenierung seines Untergangs.5.3.1 Die relative Schuld der Fabrikarbeiter -- 5.3.2 Der "Teufel der Maschinen" -- 5.3.3 Der Untergang des Bösen und die Restauration der anständigen Armut -- 5.4 Fazit -- 6 "Wie soll da der Ehrliche dem Schurken gegenüber Stand halten?! Ueberall ist man von Elenden umgeben!" Adolf Schirmers »Fabrikanten und Arbeiter oder: Der Weg zum Irrenhause« (1862) -- 6.1 Der Zusammenhang von Anstand und Erfolg -- 6.1.1 Der unsittliche Lebenswandel des Seidenfabrikanten ... -- 6.1.2 ... als Grund seines geschäftlichen Niedergangs ... -- 6.1.3 ... sowie der Notlage der Arbeiter -- 6.1.4 Die Tugend der Arbeiter -- 6.2 Der Erfolg des verantwortungslosen Fabrikherrn -- 6.2.1 Stahl als Virtuose der Täuschung -- 6.2.2 Die Masken des Anstands -- 6.2.3 Ehrlichkeit als Summe aller Tugenden -- 6.3 Das Scheitern des Emporkömmlings -- 6.3.1 Die Egoisten werden zu Opfern ihrer eigenen Intrigen -- 6.3.2 Der Erfolg des Geschäfts als entscheidende Bedingung des erfolgreichen Anstands -- 6.4 Fazit -- 7 Schluss -- 7.1 Soziale Romane im Vergleich -- 7.1.1 Gemeinschaftsvorstellungen im sozialen Roman -- 7.1.2 Die Realisierbarkeit der Gemeinschaftsvorstellungen -- 7.2 Die Reflexion sozialwissenschaftlicher Debatten im sozialen Roman -- 7.3 Ausblick -- 8 Bibliographie -- 8.1 Primärquellen -- 8.2 Sekundärquellen -- Backcover.Vormärz-StudienVon Hungerlöhnern, Fabriktyrannen und dem Ideal ihrer Versöhnung Electronic books.Brambora Johannes846637MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910467478103321Von Hungerlöhnern, Fabriktyrannen und dem Ideal ihrer Versöhnung1891641UNINA