04053nam 2200733 450 991046445450332120210929204308.03-11-038470-13-11-034859-410.1515/9783110348590(CKB)3360000000515182(EBL)1787207(SSID)ssj0001402908(PQKBManifestationID)11827641(PQKBTitleCode)TC0001402908(PQKBWorkID)11360590(PQKB)11325509(MiAaPQ)EBC1787207(DE-B1597)246745(OCoLC)898770093(OCoLC)979585110(DE-B1597)9783110348590(Au-PeEL)EBL1787207(CaPaEBR)ebr11010368(CaONFJC)MIL807762(EXLCZ)99336000000051518220150204h20142014 uy 0gerur|n|---|||||txtccrSchreiben an den grenzen der sprache studien zu Améry, Kertész, Semprún, Schalamow, Herta Müller und Aub /Marisa SiguanBerlin, [Germany] ;Boston, [Massachusetts] :De Gruyter,2014.©20141 online resource (360 p.)Linguae and litterae,1869-7054 ;Volume 45Description based upon print version of record.3-11-034834-9 Includes bibliographical references.Frontmatter --Inhaltsverzeichnis --Einleitung --1. Unsagbar/sagbar --2. Erinnerungsrecherche, Sprachexperiment /Améry, Jean --3. Unsagbarkeit, Atonalität und Vision /Kertész, Imre --4. Erinnerung, Autobiographie und Autofiktion /Semprún, Jorge --5. Prosa als erlittenes Dokument /Schalamow, Warlam --6. Autofiktion, Bildlichkeit und Erinnerung /Müller, Herta --7. Gegen den rückwärtsgewandten Fatalismus /Aub, Max --8. Zum Schluss --Bibliographie --DankDie im Band untersuchten Autoren bezeugen Auschwitz und den Massenmord an den europäischen Juden (Kertész, Améry), das Lager zur Deportation von Widerstandskämpfern (Semprún), den Gulag (Schalamow), die Erfahrung einer stalinistischen Diktatur (Müller) und die französischen Lager, in denen die spanischen Republikaner interniert wurden (Aub). Sie zeugen von unterschiedlichen Diktaturerfahrungen, den Texten liegen unterschiedliche Fassungslosigkeiten und Versehrtheiten zugrunde. Ihnen gemeinsam ist, dass ihr Schreiben von der Erinnerung an durch Gewalt angetanes Leid ausgeht. Sie suchen eine Sprache, die sowohl die Ästhetisierung als auch den Automatismus vermeidet, die das Vergangene nicht als vergangen behandelt und beruhigend als überwunden vermittelt, sondern den Spuren und Narben nachgeht und die noch offenen Wunden bloßlegt. Ausgangsfragen des Bandes sind: Wie wird Erinnerung an Gewalt und Schmerz in Literatur verwandelt? Welche Mittel literarischer Konstruktion werden dabei entwickelt? Wie wird mit Sprache sowohl das Subjekt neu konstituiert wie auch Versehrtheit bekundet? Inwiefern ist Erinnerungsliteratur auch auf Zukunft bezogen? Die Untersuchung folgt diesen Spuren und entwickelt daraus eine den Autoren eigene Poetik.Linguae & litterae ;Volume 45.European literature20th centuryHistory and criticismTerror in literatureViolence in literaturePain in literatureLanguages in contactEuropeElectronic books.European literatureHistory and criticism.Terror in literature.Violence in literature.Pain in literature.Languages in contact809/.04EC 5410rvkSiguán Boehmer Marisa1043237MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910464454503321Schreiben an den grenzen der sprache2468082UNINA