04142nam 22005775 450 991042462680332120230912161434.03-11-066377-53-11-066751-710.1515/9783110667516(CKB)4100000011373104(DE-B1597)525104(DE-B1597)9783110667516(OCoLC)1191863536EBL7014903(AU-PeEL)EBL7014903(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/71098(MiAaPQ)EBC7014903(EXLCZ)99410000001137310420200826h20202020 fg gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierVon der Makroökonomie zum Kleinbauern Die Wandlung der Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der schweizerischen Dritte-Welt-Bewegung (1964-1984) /Andrea FrancBerlinDe Gruyter2020München ;Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2020]©20201 online resource (XV, 274 p.)Description based upon print version of record.3-11-066355-4 Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Calvinisten und Barthianer: Die Neuauflage der protestantischen Wirtschaftsethik als Nord-Süd-Gerechtigkeit (1964-1968) -- 2 Von der Bewegung zur NGO (ca. 1968-1973) -- 3 Vom Produkt zur Firma, von der Dritten Welt zur Umwelt (1973-1977) -- 4 Von der Bewusstseinsbildung zum kleinbäuerlichen Rohstoff (1977-1984) -- 5 Von "Trade, not Aid" zu "Weniger nehmen" -- Schlussbetrachtung: vom Handel zur Hilfe -- Annex: Die "Erklärung von Bern" -- Quellen- und Literaturverzeichnis Das Label «Fair Trade» bezieht sich heute auf den Kleinbauern und seinen beschränkten Warenkorb an tropischen Rohstoffen. Dahinter steht jedoch die Reduktion einer komplexen makroökonomischen Debatte auf ein schriftloses Symbol. Dieses Buch zeigt auf, wie sich die Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der Dritte-Welt-Bewegung ins Gegenteil verkehrte. In den 1960er Jahren forderten Aktivisten die Industrialisierung der Entwicklungsländer und eine Öffnung der westlichen Absatzmärkte für sämtliche Produkte aus dem Süden. Doch ab Mitte der 1970er Jahre brachte die Wachstumskritik eine Umkehr dieser Forderungen. Die lokale kleinbäuerliche Landwirtschaft gilt seither als Gegenentwurf zum grenzenlosen Wirtschaftswachstum. Ab den 1980er Jahren verkauften professionelle NGOs einer breiten Spenderbasis die Idee der Solidarität zwischen Kleinbauern im In- und Ausland. So ergab sich eine «unheilige Allianz» zwischen der grünen Fair-Trade-Bewegung und den konservativen Nationalisten, die nun als gemeinsame politische Schnittmenge den westlichen Agrarprotektionismus unterstützten. The focus of this study is on the role played by the Western third-world movement in the 1970s and 1980s. The African continent's share of total macroeconomic performance plummeted, and decades of lavish aid assistance payments ended up with Africa's ill-fated exclusion from world trade. How was it that instead of promoting trade, Africa was given foreign aid? Andrea Franc explores this question. BUSINESS & ECONOMICS / Economic HistorybisacshSwitzerlandCommercial policySwitzerlandForeign economic relationsDeveloping countriesDeveloping countriesForeign economic relationsSwitzerlandFair TradeDritte WeltNGOsBUSINESS & ECONOMICS / Economic History.Franc Andrea, authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut974296Schweizerischer Nationalfonds (SNF)fndhttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/fndDE-B1597DE-B1597BOOK9910424626803321Von der Makroökonomie zum Kleinbauern2218150UNINA