11602nam 2200469 450 991041826160332120230225203203.010.3726/b13877(CKB)5310000000016993(NjHacI)995310000000016993(MiAaPQ)EBC30686241(Au-PeEL)EBL30686241(EXLCZ)99531000000001699320230225d2005 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierPolitische Oekonomie von Arbeitsmarktreformen in Argentinien /Derk Bienen1st ed.Bern :Peter Lang International Academic Publishing Group,2005.1 online resource (xx, 316 pages) illustrationsGöttinger Studien zur Entwicklungsökonomik3-631-75355-1 Cover -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- TEIL 1 - EINFÜHRUNG -- 1 Einleitung -- 1.1 Fragestellung und Ziele der Arbeit -- 1.2 Überblick über das Vorgehen -- 2 Operationalisierung des Untersuchungsgegenstands: Arbeitsmarktreformen -- 2.1 Definition von Arbeitsmarktreformen -- 2.2 Konzeptualisierung von Reformen: Gesamtgesellschaftliche Effizienzverbesserung oder Verteilungsproblematik -- 2.3 Reformerfolg und Reformscheitern -- 2.3.1 Phasen von Reformprozessen und formales Reformscheitern -- 2.3.2 Operationalisierung von inhaltlichem Reformerfolg und Reformscheitern -- TEIL 2 - ÖKONOMISCHE ASPEKTE DER ARBEITSMARKTREFORMEN IN ARGENTINIEN -- 3 Die ökonomische Begründung von Arbeitsmarktreformen -- 3.1 Das neoklassische Basismodell des Arbeitsmarktes -- 3.1.1 Theorie des Arbeitsangebots -- 3.1.1.1 Individuelles Arbeitsangebot -- 3.1.1.2 Erwerbspersonenanzahl -- 3.1.2 Theorie der Arbeitsnachfrage -- 3.1.3 Grundmodell des Arbeitsmarktes -- 3.1.4 Anpassungsmechanismen im neoklassischen Arbeitsmarktgrundmodell -- 3.2 Einige Modellanwendungen und -erweiterungen -- 3.2.1 Mindestlöhne -- 3.2.2 Gewerkschaften -- 3.2.3 Lohnnebenkosten -- 3.2.4 Beschäftigungssicherheit und Kündigungsschutz -- 3.2.5 Arbeitsmarktsegmentierung -- 3.3 Ziele neoklassischer Arbeitsmarktreformen -- 3.4 Neoklassisch begründete Reformmaßnahmen im Bereich des Arbeitsmarktes -- 3.4.1 Reformmaßnahmen zur Erhöhung der Preisbildungsflexibilität -- 3.4.1.1 Flexibilisierung kollektiver Verhandlungen -- 3.4.1.2 Abschaffung oder Verringerung von Mindestlöhnen -- 3.4.1.3 Verringerung von Lohnnebenkosten -- 3.4.1.4 Andere Maßnahmen zur Senkung der Lohnstückkosten -- 3.4.2 Reformmaßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsflexibilität -- 3.4.2.1 Verringerung der Beschäftigung im öffentlichen Sektor -- 3.4.2.2 Liberalisierung des Kündigungsschutzes.3.4.2.3 Förderung befristeter Arbeitsverhältnisse -- 3.4.3 Sicherung der Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt -- 3.4.3.1 Verhinderung oder Verringerung von Marktmacht auf dem Arbeitsmarkt -- 3.4.3.2 Befolgung der Regeln durch die Akteure -- 3.5 Zusammenfassung -- 4 Eine Abschätzung des neoklassisch begründeten Reformbedarfs: die Rigidität des argentinischen Arbeitsmarktes im lateinamerikanischen Kontext -- 4.1 Formale und faktische Arbeitsmarktrigidität -- 4.2 Die Messung formaler Arbeitsmarktrigiditäten -- 4.2.1 Lohnnebenkosten -- 4.2.2 Mindestlöhne -- 4.2.3 Kollektive Verhandlungen -- 4.2.4 Kündigungsschutz -- 4.2.5 Aggregierter Rigiditätsindikator -- 4.3 Die Messung faktischer Arbeitsmarktrigiditäten -- 4.3.1 Arbeitslosigkeit -- 4.3.2 Unterbeschäftigung und informeller Sektor -- 4.3.3 Beschäftigung -- 4.3.4 Lohnentwicklung -- 4.4 Zusammenfassung: Vergleichende Abschätzung des Reformbedarfs auf dem argentinischen Arbeitsmarkt -- TEIL 3 - POLITÖKONOMISCHE ASPEKTE DER ARBEITSMARKTREFORMEN IN ARGENTINIEN -- 5 Ein politökonomisches Modell zur Analyse von Arbeitsmarktreformen -- 5.1 Politökonomische Ansätze - ein Überblick -- 5.1.1 Strukturelle Ansätze -- 5.1.2 Wahlansätze -- 5.1.3 Interessengruppenansätze -- 5.2 Das Analysemodell -- 5.2.1 Grundannahmen -- 5.2.1.1 Kollektive Akteure -- 5.2.1.2 Unterscheidung von Gruppen und Organisationen -- 5.2.1.3 Unterscheidung von Reformverantwortlichen und Reformbetroffenen -- 5.2.2 Identifikation der für Arbeitsmarktreformen relevanten Akteure -- 5.2.2.1 Reformverantwortliche -- 5.2.2.2 Reformbetroffene -- 5.2.2.3 Zusammenfassung -- 5.2.3 Struktur des Analysemodells -- 5.2.3.1 Eigennutzen, Grundinteressen und Präferenzen -- 5.2.3.2 Durchsetzungsfähigkeit -- 5.2.3.3 Reformumfeld -- 5.2.3.4 Reformgegenstand und Präferenzintensität -- 5.2.4 Determinanten der strukturellen Durchsetzungsfähigkeit kollektiver Akteure.5.2.4.1 Determinanten der strukturellen Durchsetzungsfähigkeit reformbetroffener Akteure -- 5.2.4.2 Determinanten der strukturellen Durchsetzungsfähigkeit reformverantwortlicher Akteure -- 5.2.4.3 Aggregierung und Gewichtung der Determinanten -- 5.2.5 Die Bestimmung von Grundinteressen und Präferenzen der für Arbeitsmarktreformen relevanten Gruppen und Organisationen -- 5.2.5.1 Reformverantwortliche -- 5.2.5.2 Reformbetroffene 1: Gesellschaftliche Gruppen -- 5.2.5.3 Reformbetroffene 2: Bürokratische Gruppen -- 5.2.5.4 Zusammenfassung: Präferenzen der Reformbetroffenen -- 5.3 Operationalisierung, Erhebungsmethoden und Datenquellen -- 5.3.1 Operationalisierung -- 5.3.1.1 Strukturelle Durchsetzungsfähigkeit -- 5.3.1.2 Inhaltliche Präferenzen und Präferenzintensität -- 5.3.1.3 Situationsspezifische Durchsetzungsfähigkeit -- 5.3.1.4 Erfolgswahrscheinlichkeit der Reform -- 5.3.2 Erhebungsmethoden und Datenquellen -- 5.3.2.1 Strukturelle Durchsetzungsfähigkeit -- 5.3.2.2 Präferenzen und Präferenzintensität -- 6 Die politökonomische Analyse der Arbeitsmarktreformen in Argentinien, 1983-2004 -- 6.1 Abschätzung der Durchsetzungsfähigkeit reformverantwortlicher Akteure -- 6.1.1 Regierung -- 6.1.1.1 Hierarchieposition -- 6.1.1.2 Kompetenzen -- 6.1.1.3 Zusammenfassende Bewertung -- 6.1.2 Parlament -- 6.1.2.1 Hierarchieposition -- 6.1.2.2 Kompetenzen -- 6.1.2.3 Zusammenfassende Bewertung -- 6.1.3 Jurisdiktion -- 6.1.3.1 Hierarchieposition -- 6.1.3.2 Kompetenzen -- 6.1.3.3 Zusammenfassende Bewertung -- 6.1.4 Zusammenfassung -- 6.2 Abschätzung der strukturellen Durchsetzungsfähigkeit reformbetroffener Akteure -- 6.2.1 Gesellschaftliche Gruppen -- 6.2.1.1 Arbeitnehmer im formellen Sektor -- 6.2.1.2 Arbeitgeber/Unternehmer -- 6.2.1.3 Arbeitslose und informell Beschäftigte -- 6.2.2 Bürokratische Akteure -- 6.2.2.1 Arbeitsverwaltung -- 6.2.2.2 Wirtschaftsbürokratie.6.2.2.3 Internationale Finanzinstitutionen -- 6.2.2.4 Internationale Arbeitsorganisation -- 6.2.3 Zusammenfassung: Strukturelle Durchsetzungsfähigkeit der Reformbetroffenen, 1983-2004 -- 6.3 Erwartete Präferenzen und situationsspezifische Durchsetzungsfähigkeit der kollektiven Akteure -- 6.3.1 Präferenzen und Präferenzintensitäten -- 6.3.2 Situationsspezifische Durchsetzungsfähigkeit -- 6.4 Prognosen über Wahrscheinlichkeit und Zeitpunkt der Durchführung von Reformen -- TEIL 4 - ARBEITSMARKTREFORMEN IN ARGENTINIEN SEIT 1983 UND IHRE ERKLÄRUNG -- 7 Arbeitsmarktreformen in Argentinien seit 1983 -- 7.1 Ausgangssituation: Argentinien nach dem Ende der Militärdiktatur -- 7.1.1 Die politische und wirtschaftliche Situation -- 7.1.2 Arbeitsrechtliche Bestimmungen -- 7.1.2.1 Kollektive Verhandlungen -- 7.1.2.2 Mindestlöhne -- 7.1.2.3 Lohnnebenkosten -- 7.1.2.4 Arbeitszeiten und andere Determinanten von Lohnstückkosten -- 7.1.2.5 Kündigungsregelungen -- 7.1.2.6 Befristung von Arbeitsverhältnissen -- 7.1.2.7 Existenz von Marktmacht auf dem Arbeitsmarkt -- 7.1.2.8 Sicherung der Regelbefolgung auf dem Arbeitsmarkt -- 7.2 Reformansätze der 1980er -- 7.2.1 Reformumfeld -- 7.2.2 Reformbedarf -- 7.2.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.2.4 Der Reformprozess -- 7.2.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.3 Die Reform von 1991 -- 7.3.1 Reformumfeld -- 7.3.2 Reformbedarf -- 7.3.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.3.4 Der Reformprozess -- 7.3.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.4 Die Reform von 1995 -- 7.4.1 Reformumfeld -- 7.4.2 Reformbedarf -- 7.4.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.4.4 Der Reformprozess -- 7.4.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.5 Die Reform von 1998 -- 7.5.1 Reformumfeld -- 7.5.2 Reformbedarf -- 7.5.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.5.4 Der Reformprozess.7.5.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.6 Die Reform von 2000 -- 7.6.1 Reformumfeld -- 7.6.2 Reformbedarf -- 7.6.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.6.4 Der Reformprozess -- 7.6.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.7 Die Reform von 2004 -- 7.7.1 Reformumfeld -- 7.7.2 Reformbedarf -- 7.7.3 Die beobachteten Präferenzen der kollektiven Akteure -- 7.7.4 Der Reformprozess -- 7.7.5 Reforminhalte und Bewertung -- 7.8 Vergleich und Bewertung der Reformen aus neoklassischer Sicht -- 7.8.1 Inhalte der Reformen -- 7.8.1.1 Flexibilisierung kollektiver Verhandlungen -- 7.8.1.2 Abschaffung oder Senkung der Mindestlöhne -- 7.8.1.3 Verringerung von Lohnnebenkosten -- 7.8.1.4 Arbeitszeitverlängerung und andere Maßnahmen zur Senkung der Lohnstückkosten -- 7.8.1.5 Liberalisierung der Kündigungsregelungen -- 7.8.1.6 Befristete Arbeitsverhältnisse -- 7.8.1.7 Verringerung von Marktmacht auf dem Arbeitsmarkt -- 7.8.1.8 Sicherung der Regelbefolgung -- 7.8.2 Effektivität der Reformen -- 7.8.2.1 Arbeitslosigkeit -- 7.8.2.2 Entwicklung des informellen Sektors -- 7.8.2.3 Beschäftigung -- 7.8.2.4 Lohnentwicklung -- 7.8.3 Zusammenfassende Bewertung -- 8 Schlussfolgerungen für die Theorie -- 8.1 Übereinstimmung von erwarteten und beobachteten Präferenzen -- 8.2 Übereinstimmung zwischen politökonomisch erwarteten und beobachteten Reformen -- 8.2.1 Prognosen über einzelne Arbeitsmarktreformmaßnahmen -- 8.2.2 "Gesamtpaket" der Arbeitsmarktreformen -- 8.3 Zusammenfassende Bewertung, offene Fragen und zukünftiger Forschungsbedarf -- TEIL 5 - SCHLUSS -- 9 Chancen und Wünschbarkeit neoklassischer Arbeitmarktreformen in Argentinien -- Literaturverzeichnis -- Ausgewertete Rechtsquellen -- Ausgewertete Zeitungen -- Wissenschaftliche Literatur.Im Unterschied zu anderen Politikbereichen sind die lateinamerikanischen Arbeitsmärkte in den vergangenen 20 Jahren kaum reformiert worden. Eine Ausnahme stellt Argentinien dar: Dort stehen Arbeitsmarktreformen seit dem Beginn der 1990er Jahre auf der politischen Agenda - nicht weniger als fünf Reformen wurden bisher verabschiedet. Diese Arbeit bietet sowohl für den Erfolg als auch für das Scheitern von Reformen eine Erklärung, die auf den Kräfteverhältnissen der jeweiligen Interessengruppen basiert. Vor diesem Hintergrund stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt: Welche gesellschaftlichen Gruppen bedrohen den Erfolg von Arbeitsmarktreformen? Welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass gesellschaftlicher Widerstand Reformen des Arbeitsmarktes verhindert? Und vor allem: Welche Reformmaßnahmen sind besonders schwer durchsetzbar?.Göttinger Studien zur Entwicklungsökonomik.Economic historyEconomic history.338.982Bienen Derk1280009NjHacINjHaclBOOK9910418261603321Politische Oekonomie von Arbeitsmarktreformen in Argentinien3016336UNINA