03435oam 2200469 c 450 991039271040332120220221094418.09783898969116(CKB)5340000000065293(wbv Publikation)9783898969116(EXLCZ)99534000000006529320220221d2019 uy 0gerurnnunnnannuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierZur Methodik der Förderung der Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter[electronic resource]Hans-Jürgen Pitsch3rd ed.Bielefeldwbv Publikation20191 online resource (468 p.)2.93 MBLehren und Lernen mit behinderten Menschen73-89896-163-X 3-89896-911-8 Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.Geistig BehinderterBehindertenpädagogikSonderschulunterrichtHandlungsfähigkeitHeilpädagogikGeistig BehinderterBehindertenpädagogikSonderschulunterrichtHandlungsfähigkeitHeilpädagogikPitsch Hans-Jürgenaut1204806wbv Publikationwbv PublikationBOOK9910392710403321Zur Methodik der Förderung der Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter2780552UNINA