04475 am 22006373u 450 991037274810332120231110213138.03-11-063382-53-11-063356-610.1515/9783110633825(CKB)4100000009940257(OAPEN)1006929(DE-B1597)507169(OCoLC)1129158322(DE-B1597)9783110633566(MiAaPQ)EBC6637409(Au-PeEL)EBL6637409(OCoLC)1281980487(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/33877(PPN)263043754(EXLCZ)99410000000994025720200406h20192020 fg geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierMaterialität und Präsenz spätantiker Inschriften Eine Studie zum Wandel der Inschriftenkultur in den italienischen Provinzen /Katharina BolleBerlin/BostonDe Gruyter2020Berlin ;Boston : De Gruyter, [2019]©20201 online resource (430) Materiale Textkulturen ;253-11-063327-2 Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Spätantike Inschriftlichkeit in den italischen Provinzen¦- ein Panorama -- 3. Wiederverwendete Inschriften: vom Umgang mit älteren Inschriften und Textmonumenten -- 4. Die Materialität spätantiker Inschriften zwischen Tradition und Innovation -- 5. Die Präsenz spätantiker Inschriften zwischen alten Räumen und neuen Kontexten -- 6. Materialität, Präsenz und Habitus: Wie Botschaften gemacht werden -- 7. Inschriftlichkeit im Wandel - ein Fazit -- Tafelteil -- Inschriftenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- IndicesEine der jüngeren Erkenntnisse der antiken Epigraphik besteht darin, dass Inschriften nicht nur Texte, sondern zugleich materielle Objekte sind, die ihre Wirkung durch ihre Materialität und Präsenz entfalten. Diese Einsicht hat bislang zwar zu vielen Einzelstudien geführt, die bestimmte Inschriftengruppen oder -räume fokussiert haben - sie wurde bislang aber nicht systematisch, eine größere Region und eine gesamte Epoche betreffend angewendet. Diese Lücke will Katharina Bolle füllen, indem sie sich der gewandelten Inschriftenkultur der Spätantike widmet. Mit Blick auf die italische Halbinsel werden die Phänomene dieses Wandels präzise beschrieben, analysiert und in einem weiteren historischen Rahmen erklärt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der materialen Beschaffenheit und der räumlichen Präsentation der Inschriften, wodurch dem textbasierten Zugriff epigraphischer Untersuchungen ein neuartiger Zugang an die Seite gestellt wird, der auch Aussagen zur antiken Wahrnehmung und Rezeption inschriftlicher Monumente zulässt. Dem in der Forschung vorherrschenden Paradigma einer im Niedergang befindlichen Inschriftenkultur der Spätantike wird so ein wesentliches differenzierteres Bild entgegengesetzt, welches das innovative und kreative Potential dieser Epoche herausarbeitet und betont.That inscriptions are not only texts but also material objects of specific materiality and presence is one of the recent central insights of ancient epigraphy. This understanding is applied here for the first time systematically, across different regions and over an entire epoch, by examining the change in the inscriptions culture in late antiquity with a view of the Italian peninsula. Materiale Textkulturen Classical textsbicsscClassical history / classical civilisationbicsscClassical Greek & Roman archaeologybicsscItaly.Late antiquity.inscriptions.materiality.Classical textsClassical history / classical civilisationClassical Greek & Roman archaeologyBolle Katharina, authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut918787Deutsche Forschungsgemeinschaftfndhttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/fndDE-B1597DE-B1597BOOK9910372748103321Materialität und Präsenz spätantiker Inschriften2060397UNINA