06968oam 2200853 c 450 991036758710332120251202090341.09783839400425383940042210.14361/9783839400425(CKB)3710000000482510(OAPEN)1006756(DE-B1597)461504(OCoLC)1013945039(OCoLC)958039092(DE-B1597)9783839400425(transcript Verlag)9783839400425(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/27505(ScCtBLL)832fd37b-e402-46b3-be10-89896bd905c3(OCoLC)1110450030(MiAaPQ)EBC31953867(Au-PeEL)EBL31953867(oapen)doab27505(OCoLC)1294381427(EXLCZ)99371000000048251020251202h20151999 uy 0geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierDer neue Islam der FrauenWeibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne. Fallstudien aus Afrika, Asien und EuropaRuth Klein-Hessling, Sigrid Nökel, Karin Werner1st ed.Bielefeldtranscript Verlag20152015, c19991 online resource (324)Globaler lokaler Islam9783933127426 3933127424 Frontmatter 1 Inhalt 5 Zum Entstehen dieses Buches 9 Weibliche Mikropolitiken und die Globalisierung des Islam 11 Anstößige Kopftücher - Kopftuch-Debatten in den Niederlanden 35 Zwischen kreativen Eigenwelten und republikanischem Druck - Musliminnen nord- und westafrikanischer Herkunft in Frankreich 62 Französische Muslimas - Glaubensbiographien von Studentinnen mit Kopftuch 81 Religiosität und Partizipation der zweiten Generation - Frauen in Berliner Moscheen 106 Islam und Selbstbehauptung - Alltagsweltliche Strategien junger Frauen in Deutschland 124 Schleierhafter Protest? Zur Kopftuchdebatte in der Türkei 147 Frauen und Re-Islamisierung in der Türkei und in Indonesien - Ein Vergleich 175 »Ich habe in der Wissenschaft mein Glück gefunden« - Zur Bedeutung von Bildung bei Frauen in der libanesischen Hizb Allah 200 »Ich bin kein Symbol, eine Frau bin ich!« Weibliche Identifikationsmuster im ›Globalisierten Dorf‹. Südlibanon und Elfenbeinküste 208 Wo endet die Trauer? Soziale Praktiken im Diskurs über islamische Identität im Nordsudan 229 Vom wilden Teenager zur Bürgerin - Der Islamismus als neue Form der Vergesellschaftung junger Frauen in Ägypten 249 Vorstellungen über Geschlecht und Islam - Der Mittlere Osten und Malaysia. Übereinstimmungen, Entlehnungen und Wechselbeziehungen 277 Moscheen als weibliche Institutionen - Religiöse Karrieren von Frauen in China 297 Die Autorinnen 313 Backmatter 316Im Zuge der weltweit steigenden Attraktivität des Islam zeichnet sich ab, daß Globalisierungs- wie Lokalisierungsprozesse zu einer Diversifizierung und Modernisierung des Islam führen. Darüber hinaus ist zu beobachten, daß unter Bezug auf den Islam sozialer Wandel initiiert wird. An diesen Prozessen sind Frauen zentral beteiligt, und zwar nicht nur als Symbole, sondern als Akteurinnen, die die islamische Praxis und Moral gezielt in ihren Alltag einbinden. Das Buch zeigt verschiedene Facetten dieser weiblichen Involvierung auf, wie sie gegenwärtig in Asien, Afrika und Europa in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen zu finden sind.»Der Sammelband bietet eine Fülle von interessantem und neuem Anschauungsmaterial. Positiv ist auch anzumerken, dass die transdisziplinären Fallstudien vereinheitlichende Verallgemeinerungen wie ›die Islamistin‹ oder ›der Islam‹ vermeiden. Auch wird deutlich, dass weder Islamismus noch Islam als bloßer Gegenentwurf zur Moderne begriffen werden kann, sondern in seiner Spezifik innerhalb der modernen Globalisierungsprozesse verstanden werden kann.«»Die hier versammelten Beiträge machen deutlich, wie die Frauen unter Rückgriff auf moderne Diskursstrategien trotz der unterschiedlichen lokalen Kontexte 'auf die islamische Moral Bezug nehmen, so dass man in diesem Punkt von einer global gestreuten universalen, aber in lokalen Kontexten verankerten Figuration spechen kann.'«Besprochen in:Journal für Konflikt- und Gewaltforschung, 2 (2000), Levent TezcanSchlangebrut, 5 (2002), Regina Kemper»Der Band mit dreizehn eigenständigen Beiträgen, mehrheitlich empirischen Studien, folgt einer ehrgeizigen Idee. Er thematisiert Transformationen der religiösen 'Alltagspraxis', die sich im Zusammenspiel von global und lokal entfalten. Gerichtet wird das Augenmerk nicht auf die 'große Politik' mit Gesellschaftskonzeptionen, sondern auf die Mikropolitiken, die mittels der Selbsttechniken auf den Körper einwirken und erst von dort aus die gesellschaftlichen Verhältnisse berühren. Einen Knotenpunkt bildet dabei die Frauenfrage, und zwar jetzt aus der Perspektive der Frauen selbst, wie sie sich durch eine 'bewußte', 'reflektierende' Hinwendung zum Islam als Subjekte konstituieren. Was kann in diesem Prozeß der Konstituierung einer neuen, islamisch gewendeten Weiblichkeit symbolträchtiger sein als eine Verschleierung des weiblichen Körpers, die anscheinend den Frauen einen selbstbewußten Eintritt, das ist die den meisten Beträgen gemeinsame zentrale Botschaft, in die von den Männern dominierte öffentliche Sphäre ermöglicht.«»Die Herausgeberinnen leiteten mit der Darstellung vielfältiger weiblicher muslimischer Lebensformen einen Perspektivenwechsel in der Wahrnehmung dieser Frauen ein.«Globaler Lokaler Islam SeriesKlein-Hessling et al., Der neue IslamWeibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne. Fallstudien aus Afrika, Asien und EuropaIslamGlobalisierungGlobalizationIslamischer FeminismusGenderIslamic StudiesIslamwissenschaftGender StudiesIslamGlobalisierungGlobalizationIslamischer FeminismusGenderIslamic StudiesIslamwissenschaftGender Studies305.488Klein-Hessling Ruth<p>Ruth Klein-Hessling, Deutschland</p>edtNökel Sigrid<p>Sigrid Nökel, 1956-2011, Deutschland</p>edtWerner Karin<p>Karin Werner, transcript Verlag, Deutschland</p>edtDE-B1597DE-B1597BOOK9910367587103321Der neue Islam der Frauen4413351UNINA