05339oam 2200853 c 450 991036758550332120251202090341.09783839400777383940077510.14361/9783839400777(CKB)3710000000482528(OAPEN)1006772(DE-B1597)461514(OCoLC)1013943183(OCoLC)958039014(DE-B1597)9783839400777(transcript Verlag)9783839400777(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/36211(ScCtBLL)981d4f3c-0126-40b0-b7be-26565f4d10af(OCoLC)1110442414(oapen)doab36211(EXLCZ)99371000000048252820251202h20152001 uy 0geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierMedien – Systeme – NetzeElemente einer Theorie der Cyber-NetzwerkeStefan Weber1st ed.Bielefeldtranscript Verlag20152015, c20011 online resource (128) X-Texte zu Kultur und Gesellschaft9783933127778 3933127777 Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Reflexionen zu NetzX 13 Bausteine einer Theorie von Fäden, Knoten, Netzen und Netzwerken 47 Netzsemantiken, Netzmedialisierungs-Effekte und empirische Makro-Trends 83 Anmerkungen 103 Literatur 115 Backmatter 129Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit diesem Buch dieser Aufgabe.Ist das Internet ein Medium oder bloß technische Infrastruktur? Ist das World-Wide-Web ein autopoietisches System? Sind Netzwerke Systeme? – Fragen dieser Art beherrschen die netzwissenschaftliche Debatte und zeugen von begrifflichen Konfusionen angesichts der neuen Medien. Webers Text ist der Versuch einer Flurbereinigung.Empirisch führt der Theorievorschlag zu einer strukturierten Beobachtung von Mikro- bis Makro-Trends der Netzmedialisierung: ›Viralisierung‹, Selbstreferenzialisierung, Mensch/Maschine-Entdifferenzierung, Entdualisierung klassischer Kommunikationsverhältnisse und Redualisierung binärer Sozialstrukturen.»Zu NetzX (Netzmedien, Netzkommunikation, Netzkultur etc.) gibt es noch immer keine validen Theorien. Dies nimmt der Autor als Ausgangspunkt und beobachtet das Netz unter Zuhilfenahme bekannter soziologischer und semantischer Näherungsversuche wie zum Beispiel Fäden, Knoten, Netze, Netzwerke, Vernetzung. Und wer beispielsweise geglaubt hatte, ein Systemkonstruktivist identifiziere ein Netz oder Netzwerk selbstverständlich mit einem System, der wird vielleicht überrascht. Denn nur, was abgegrenzt werden kann, besitzt den Status der Systemizität. Und gerade bei den Grenzen des Netzes tut man sich freilich schwer. Deshalb stellt Weber eine analog zur Systemtheorie entwickelte Netzwerktheorie vor: An die Stelle der Trias von System, Umwelt, Welt treten Knoten, Netze und Netzwerke (und zwar in dieser Reihenfolge).Eine angemessene Medientheorie des Netzes setzt dann nicht mehr auf Sender und Empfänger, sondern auf Informationskreisläufe, die im Netz zur Entdualisierung führen: von Mensch und Maschine, von Fakten und Fake. Doch gleichzeitig sieht Weber auch einen Trend zur Redualisierung: Wer in die Medien eintaucht, muss um so härter zurück in die wirkliche Realität. Er wird gezwungen, die Grenze zwischen Real Life und Virtual Reality für sich besonders hart zu gestalten. Weber spricht vom Real-Life-Schock.Und auch in anderer Form trägt das Netz zur Re-Dualisierung bei: Öffentlichkeit wird - entgegen des erwarteten Demokratisierungsschubs durch das Internet - nur von vier bis sieben Prozent der Nutzer auch aktiv gestaltet. So wird trotz Netzmedien immer wieder das Entstehen von Wissensklüften diagnostiziert.«Besprochen in:www.pr-guide.de, 1 (2002), Lars RademacherWeber, Medien – Systeme – NetzeElemente einer Theorie der Cyber-NetzwerkeInternetNetzwerkeSystems TheorySystemtheorieMediaInternet Als MediumMedia TheoryMedienSocial MediaMedientheorieMedia StudiesMedienwissenschaftInternetNetzwerkeSystems TheorySystemtheorieMediaInternet Als MediumMedia TheoryMedienSocial MediaMedientheorieMedia StudiesMedienwissenschaft004.67809AP 13550rvkWeber Stefan<p>Stefan Weber, Östereichische Akademie der Wissenschaften, Österreich</p>aut861014DE-B1597DE-B1597BOOK9910367585503321Medien - Systeme - Netze1921478UNINA