05300oam 2201045 c 450 991036758420332120251202090341.09783839401057383940105410.14361/9783839401057(CKB)3710000000482542(OAPEN)1006785(DE-B1597)461261(OCoLC)1013963692(OCoLC)1029834595(OCoLC)1032687325(OCoLC)1037979149(OCoLC)1041992992(OCoLC)1046608617(OCoLC)1047008299(OCoLC)1049648348(OCoLC)1054881990(OCoLC)958032223(DE-B1597)9783839401057(transcript Verlag)9783839401057(MiAaPQ)EBC6955622(Au-PeEL)EBL6955622(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/39150(ScCtBLL)7fd9b110-0da7-4335-a61e-008f0f268a7a(OCoLC)1110435885(OCoLC)1312160893(oapen)doab39150(EXLCZ)99371000000048254220251202h20152003 uy 0geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierKleist lesenNikolaus Müller-Schöll, Marianne Schuller1st ed.Bielefeldtranscript Verlag20152015, c20031 online resource (274) Lettre9783899421057 3899421051 Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Kleists Style 11 Was ist das Kritische an einer kritischen Ausgabe? Erste Gedanken anläßlich der Edition von Kleists Erzählung »Die Marquise von O.« 38 Ein Trauerspiel? Zu Kleists »Penthesilea« 60 Die Aussetzer des Lebens. Zur zeiträumlichen Differenz der Darstellung in Heinrich von Kleists »Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft« und »Der Findling« 74 Die Inversion der Rhetorik und das Wissen von Sprache. Zu Heinrich von Kleists Aufsatz »Über die allmählige Verfertigung der Gedanken beim Reden« 101 Traum - Bild - Schrift. Zur Rhetorik der Geschlechter in Kleists »Käthchen von Heilbronn« 117 Brockes. Freundschaft und Pest bei Heinrich von Kleist 143 Die Festlegung des Gesetzes in der Literatur - am Beispiel Kleists 181 Wie Institutionalisierungen Freiräume schaffen. »Die Marquise von O.«, »Die heilige Cäcilie« und einige Anekdoten 209 Zur ewigen Nachwelt (ohne Frieden) 242 Autorinnen und Autoren 271 Backmatter 274Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes, die mehr oder minder deutlich vor dem Hintergrund intensiver literaturtheoretischer Debatten in Frankreich und den USA entstanden sind, nehmen Kleists Literatur in einer anderen Weise ernst. Bei aller Unterschiedlichkeit der individuellen Leseverfahren erscheint das Werk Kleists als Herausforderung an die Literaturwissenschaft. Die Herausforderung besteht nicht zuletzt darin, daß das, was als die ebenso grundlegende wie (häufig) unausgesprochene Voraussetzung jeder literaturwissenschaftlichen Arbeit im Spiel ist, von den Texten Kleists in Frage gestellt wird: die Möglichkeit des Verstehens selbst. Kleists Texte geben weniger eine äußere Realität wieder, als daß sie die epistemologischen Grenzen der Referenz zum Thema machen. Gerade deshalb bietet sich sein Werk für Untersuchungen des Verhältnisses von Literatur und Philosophie, von Sprachlichkeit und Welterfahrung, Subjekt und symbolischer Ordnung, von Gesetz und Gerechtigkeit an.LettreMüller-Schöll/Schuller, Kleist lesenKleistLiteratureLiteraturTheatreTheaterPsychoanalysisPsychoanalyseTheory of LiteraturePhilosophyLiteraturtheoriePhilosophieGerman LiteratureGermanistikLiterary StudiesLiteraturwissenschaftKleistLiteratureLiteraturTheatreTheaterPsychoanalysisPsychoanalyseTheory of LiteraturePhilosophyLiteraturtheoriePhilosophieGerman LiteratureGermanistikLiterary StudiesLiteraturwissenschaftGK 5164rvkMüller-Schöll Nikolaus<p>Nikolaus Müller-Schöll, Goethe-Universität Frankfurt a.M., Frankfurt a.M., Deutschland</p>edtSchuller Marianne<p>Marianne Schuller, Universität Hamburg (emeritus) und HafenCity Universität Hamburg, Deutschland</p>edtDE-B1597DE-B1597BOOK9910367584203321Kleist lesen2255116UNINA