02449nam 22004813a 450 991033323920332120240216204751.03-412-51506-X(CKB)4100000009049723(OAPEN)1005310(ScCtBLL)2a827c22-5c32-4bc0-be00-d366dce433ae(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/30880(EXLCZ)99410000000904972320211214i20192019 uu geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierArktischer Heizraum Das Energiesystem Kola zwischen regionaler Autarkie und gesamtstaatlicher Verflechtung 1928-1974 /Felix FreyKölnBöhlau2019[s.l.] :Böhlau,2019.1 online resource (1 p.)3-412-51504-3 "Die Halbinsel Kola im Nordwesten Russlands stellte die sowjetische Verwaltung vor ein Energieproblem. Kola war zwar reich an Bodenschätzen, verfügte jedoch über keine fossilen Brennstoffe. Wie die Region mit Energie zu versorgen sei, war über Jahrzehnte ein Verhandlungsgegenstand. Sowjetische Botaniker forschten auf der Halbinsel Kola an einer arktistauglichen Kartoffel. Zur selben Zeit entstanden Wasserkraftwerke jenseits des Polarkreises; Kumpel förderten Kohle in gefrorenen Minen. Diese Bemühungen der 1930er Jahre verband ein Leitgedanke: Die Energieversorgung jeder sowjetischen Region sollte eigenständig sein. Nach 1945 wich diese Maxime vermehrt überregionalen Interdependenzen. Kola verband sich durch Hochspannungsleitungen, Brennstoffeinfuhr und internationale Kraftwerkprojekte immer stärker mit fernen Landschaften. Regionale Autarkie und gesamtstaatliche Verflechtung waren Grundgedanken sowjetischen Verwaltungshandelns, dessen Erbe nicht nur im Energiesektor bis heute nachwirkt."20th century history: c 1900 to c 2000bicsscHistoryNordostenRusslandMurmanskEnergiegeschichteZeitgeschichteHIS037070HIS032000HBJQ20th century history: c 1900 to c 2000Frey Felix999530ScCtBLLScCtBLLBOOK9910333239203321Arktischer Heizraum2293880UNINA