03541nam 22006135 450 991030974540332120190723020930.01-306-52925-53-486-75515-310.1524/9783486755152(CKB)2550000001239658(EBL)1377101(OCoLC)874319976(SSID)ssj0001216424(PQKBManifestationID)11976758(PQKBTitleCode)TC0001216424(PQKBWorkID)11197132(PQKB)11009021(MiAaPQ)EBC1377101(DE-B1597)224661(OCoLC)1013949842(OCoLC)885388762(DE-B1597)9783486755152(EXLCZ)99255000000123965820190723d2013 fg gerur|n|---|||||txtccrKriminologie in der Zivilgesellschaft Wissenschaftsdiskurse und die britische Öffentlichkeit, 1830-1945 /Sabine Freitag; German Historical Institute LondonBerlin ;Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2013]©20141 online resource (526 p.)Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ;73Description based upon print version of record.3-486-70488-5 3-486-79461-2 Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Statistik, empirische Sozialforschung und Sozialreform (1830-1895) -- 3. Medizinisch-psychiatrische Diskurse (1850-1900) -- 4. Eugenik und die Frage nach Anlage oder Umwelt (1860-1930) -- 5. Biometrie, Mendelsche Gesetze und die Frage nach dem Status von Experten: Charles Goring The English Convict (1900-1935) -- 6. Die Neue Psychologie (1890-1945) -- 7. Adjusting to democracy: Wissenschaft und Zivilgesellschaft -- 8. Quellen- und Literaturverzeichnis -- Register -- Abkürzungsverzeichnis -- AbstractWarum werden Menschen kriminell? Welche Ursachen lassen sich für delinquentes Verhalten finden? Solche Fragen beschäftigen Experten genauso wie die breitere Öffentlichkeit - und beide stehen in größerem Ideen-Austausch, als man zunächst meinen könnte. Sabine Freitag nähert sich Orten der Wissensproduktion über die Ursachen von Kriminalität ebenso wie zivilgesellschaftlichen Räumen, in denen die Thesen der Experten diskutiert wurden. Über die gesellschaftliche Annahme oder Ablehnung bestimmter wissenschaftlicher Deutungsangebote entschied nicht zuletzt ihre Kompatibilität mit vorherrschenden Werten, Normen und Selbstbildern. Nur auf dieser Grundlage konnte sich beispielsweise der angestrebte Strafzweck säkularisieren und verwissenschaftlichen: weg von einer moralischen Besserung der sündigen Seele hin zur nüchterneren Absicht, sozialverträgliche, kompetente Bürger herzustellen.Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts in London ;Band 73.Criminal justice, Administration ofEnglandCriminal justice, Administration of364.2364.25PH 8070rvkFreitag Sabine, 997776German Historical Institute London , DE-B1597DE-B1597BOOK9910309745403321Kriminologie in der Zivilgesellschaft2288372UNINA