03832 am 22005893u 450 991029703000332120190723020930.03-11-061574-610.1515/9783110615746(CKB)4100000005958714(OAPEN)1002603(WaSeSS)IndRDA00125548(DE-B1597)499137(OCoLC)1054866140(DE-B1597)9783110615746EBL7015066(AU-PeEL)EBL7015066(EXLCZ)99410000000595871420190723d2018 fg geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierSprache und Kognition Ereigniskonzeptualisierung im Deutschen und Tschechischen /Barbara MertinsBerlin ;Boston : De Gruyter, [2018]©20181 online resource (308) Konvergenz und Divergenz ;8Description based upon print version of record.3-11-055789-4 Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 2. Aspekt-Terminologie sprachvergleichend: Konsequenzen für den Zweitspracherwerb -- 3. Zur Verwendung der perfektiven Präsensform im heutigen Tschechisch -- 4. Zur Unterscheidung zwischen west- und ostslawischen Aspektsystemen -- 5. Wie grammatikalisierte Kategorien die Ereigniskonzeptualisierung für die Sprachproduktion prägen: Erkenntnisse aus Sprachanalysen, Messungen der Augenbewegungen und Gedächtnisleistungsexperimenten -- 6. Zum Einfluss des Deutschen auf das Tschechische: Die Effekte des Zeitdrucks auf die Sprachproduktion -- 7. Denken L2-Sprecher in ihrer Muttersprache, wenn sie die L2 Sprechen? -- 8. Die Rolle des Grammatischen Aspekts in der Ereignisenkodierung: Ein Vergleich zwischen tschechischen und russischen Lernern des Deutschen -- 9. Einflüsse des Deutschen auf das Tschechische: Ein Sprachvergleich aus der Lernerperspektive -- 10. Fazit und Ausblick -- 11. Literatur -- 12. Abkürzungsverzeichnis -- 13. Anhang -- 14. SachregisterIst unser Denken und somit die Weltsicht für alle Menschen gleich oder sprachspezifisch? Auf diese uralte Fragestellung, der bereits Wilhelm von Humboldt nachgegangen ist, gibt dieses Buch eine eindeutig bejahende Antwort: Unsere Weltanschauung wird durch die Grammatik der eigenen Muttersprache(n) geprägt, sodass Menschen Ereignisse sprachspezifisch wahrnehmen, versprachlichen und auch erinnern. Diese grundlegenden Erkenntnisse sind durch den hier gewählten experimentellen Zugang psycholinguistischer Methoden (z.B. Eye-Tracking) erstmalig möglich.Der Einfluss von Sprache auf Kognition erweist sich darüber hinaus für Sprachkontakt als extrem relevant. Infolge des über Jahrhunderte andauernden Sprachkontakts zwischen dem Deutschen und Tschechischen hat sich das Aspekt-System des Tschechischen dahingehend geändert, dass die Ereigniskonzeptualisierung im Tschechischen wie im Deutschen verläuft und das Tschechische sich systematisch von anderen ost- und westslawischen Sprachen absetzt.Konvergenz und Divergenz ;Band 8.PsycholinguisticsSociolinguisticsevent conceptualization.eye tracking.language contact.linguistic relativity.Psycholinguistics.Sociolinguistics.401.9ER 630rvkMertins Barbara, 926415Institut für Deutsche Sprachefndhttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/fndDE-B1597DE-B1597BOOK9910297030003321Sprache und Kognition2080322UNINA