04823nam 22009615 450 991022002440332120231110225211.03-11-053128-33-11-053173-910.1515/9783110531732(CKB)3800000000210491(DE-B1597)477320(OCoLC)987928953(DE-B1597)9783110531732(MiAaPQ)EBC5493963(Au-PeEL)EBL5493963(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/47632(EXLCZ)99380000000021049120190723d2017 fg gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierFilmische Poetiken der Schuld Die audiovisuelle Anklage der Sinne als Modalität des Gemeinschaftsempfindens /Matthias GrotkoppDe Gruyter2017Berlin ;Boston : De Gruyter, [2017]©20171 online resource (374 p.)Cinepoetics ;43-11-053049-X Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Erster Teil: Theoretische Positionen -- 2. Gefühl und Moral im Kino -- Zweiter Teil: Affektdramaturgien des Schuldgefühls -- 3. Gegenwart: Das deutsche Nachkriegskino und die reorganisierte Schuld -- 4. Vergangenheit: Hollywood-Genrepoetiken -- 5. Zukunft: Globale Verantwortung und die Rhetoriken des Klimawandels -- 6. Schluss: Das schlechte Gewissen des Kinos -- Literaturverzeichnis -- Daten der analysierten Filme -- Namensregister -- Register der FilmtitelWie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen - das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel - beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet.Cinepoetics GuiltMotion picturesMoral and ethical aspectsMotion picturesSetting and sceneryAffektpoetikAudiovisuelle RhetorikFeelings of guiltSchuldgefühlZuschauergefühlaudiovisual rhetoricpoetics of affectspectatorship(DE-601)104559683(DE-588)4017102-4Filmgnd(DE-601)104675152(DE-588)4049716-1Rezeptiongnd(DE-601)105540854(DE-588)4152089-0Emotionales Verhaltengnd(DE-601)105630780(DE-588)4140048-3Schuldgefühlgnd(DE-601)105725579(DE-588)4127324-2Zuschauergnd(DE-601)105768219(DE-588)4121625-8SchuldMotivgndSOCIAL SCIENCE / Media StudiesbisacshFeelings of guilt.audiovisual rhetoric.poetics of affect.spectatorship.Guilt.Motion picturesMoral and ethical aspects.Motion picturesSetting and scenery.Affektpoetik.Audiovisuelle Rhetorik.Feelings of guilt.Schuldgefühl.Zuschauergefühl.audiovisual rhetoric.poetics of affect.spectatorship.FilmRezeptionEmotionales VerhaltenSchuldgefühlZuschauerSchuldSOCIAL SCIENCE / Media Studies.791.4302/5AP 45400DE-24/20sredrvkGrotkopp Matthias, 953442DE-B1597DE-B1597BOOK9910220024403321Filmische Poetiken der Schuld2155613UNINA