04179nam 22006495 450 991016296670332120230807205312.03-11-092944-910.1515/9783110929447(CKB)3710000000519929(SSID)ssj0001597532(PQKBManifestationID)16297837(PQKBTitleCode)TC0001597532(PQKBWorkID)14886534(PQKB)10990421(MiAaPQ)EBC4793882(DE-B1597)46947(OCoLC)1002222429(OCoLC)1004867028(OCoLC)1011439130(OCoLC)1013939036(OCoLC)979907631(OCoLC)999354951(DE-B1597)9783110929447(EXLCZ)99371000000051992920190708d2015 fg gerurcnu||||||||txtccrRevolution als "Geschichte": Alfred Döblins »November 1918« Eine programmatische Lektüre des historischen Romans /Anne KuhlmannReprint 2015Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2015]©19971 online resource (208 pages)Communicatio ;14Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph3-484-63014-0 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Problemstellung -- II. Theorie, Lektüre, Interpretation - wissenschaftstheoretische Aspekte der Konzeption -- III. Methodischer Aufbau der Untersuchung -- IV. Gattungstheorie - der historische Roman als Fiktion -- V. Geschichtstheorie - der historische Roman als Historiographie -- VI. »November 1918« als historischer Roman - Lesarten der Forschung -- VII. Der historische Roman - Programm einer aporetischen Lektüre -- VIII. Revolution als »Geschichte« - »November 1918« -- IX. Zusammenfassung -- X. Schlußbetrachtung -- XI. Literaturverzeichnis -- XII. IndexDie Relation von Literatur und Geschichte ist für jeden historischen Roman zentral. Die 'Geschichtlichkeit' der Gattung ist in der bisherigen Forschung meist durch den Wirklichkeitsbezug definiert und der Fiktionalität des Literarischen entgegengesetzt worden. Entwickelt man die Gattungstheorie aber von der Praxis der Lektüre her, so erscheint das Historische auch im Roman in erster Linie als eine sprachliche und narrative Rezeptionssteuerung. Jeder historische Roman kann und muß damit zunächst als Historiographie gelesen werden. Auch das Revolutionsepos "November 1918" von Alfred Döblin (1878-1957) läßt sich intertextuell und interdisziplinär in einen nationalen und internationalen Kontext von 'Revolutionsgeschichten' stellen. Anders als historiographische und publizistische Revolutionsdarstellungen kann "November 1918" jedoch seine eigene Textualität reflektieren und ermöglicht so ein anderes Lesen von Geschichte und Revolution. Das 'Literarische' des historischen Romans kann so exemplarisch über bestimmte Lektüreformen nachgewiesen werden, bleibt aber notwendig und widersprüchlich auf die historiographische Rezeptionsweise bezogen. Das 'Zwitterhafte' dieser Gattung wird somit entgegen gängiger literatur- und gattungstheoretischer Paradigmen nicht zugunsten der Literarizität verkürzt, sondern zum Ausgangspunkt einer interdiskursiven und interdisziplinären Untersuchung gemacht. Communicatio (Tübingen, Germany) ;Band 14.Döblin, Alfred: November neunzehnhundertachtzehnLITERARY CRITICISM / GeneralbisacshBerlin (Germany)In literatureBerlin (Germany)History1918-1945Döblin, Alfred: November neunzehnhundertachtzehn.LITERARY CRITICISM / General.38.91209Kuhlmann Anne, 1232537DE-B1597DE-B1597BOOK9910162966703321Revolution als "Geschichte": Alfred Döblins »November 1918«2861845UNINA