03682nam 22006135 450 991016077110332120190723020930.03-486-70760-410.1524/9783486707601(CKB)3710000000109020(EBL)1346278(SSID)ssj0001375572(PQKBManifestationID)11813109(PQKBTitleCode)TC0001375572(PQKBWorkID)11336414(PQKB)10609545(MiAaPQ)EBC1346278(DE-B1597)231829(OCoLC)1013949400(OCoLC)979769464(OCoLC)980259718(DE-B1597)9783486707601(EXLCZ)99371000000010902020190723d2011 fg gerur|n|---|||||txtccrGrenzen der Freizügigkeit Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland, 1880-1930 /Christiane Reinecke; German Historical Institute LondonBerlin ;Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2011]©20101 online resource (428 p.)Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ;68Description based upon print version of record.3-486-59745-0 Includes bibliographical references and index.Front Matter -- Teil I: Die Herausbildung Zweier Migrationsregime, 1880 bis 1914 -- 2. Zur Abwehr fremder Körper: Die Gesundheitskontrollen an den Grenzen -- 3. Arbeitsmarktkontrollen in Preußen - Grenzkontrollen in Großbritannien: Das deutsche und britische Migrationsregime -- 4. Die Entfernung der Lästigen aus dem Staatsgebiete: Ausweisungen als Instrumente der Migrationskontrolle -- Teil II: Kontrollsysteme in Zeiten des Krieges, 1914 bis 1918 -- Teil III: Migrationsregime Nach dem Ersten Weltkrieg -- Fazit -- Back MatterIm Zeichen von Terrorbekämpfung und Sicherheitsdenken ist das Thema der Migrationskontrolle heutzutage aktueller denn je. Doch wie Staaten ihre Grenzen kontrollieren, warum und auf welche Weise sie Reisende überprüfen, ein- oder ausschließen - diese Fragen wurden bereits in den 1880er Jahren rege diskutiert. Denn während das 19. Jahrhundert ungeahnte Formen der weltweiten Mobilität mit sich brachte, griffen Staaten nun auch vermehrt in Wanderungsprozesse ein. Christiane Reinecke beleuchtet dieses Spannungsverhältnis zwischen Offenheit und Abschirmung anhand der britischen und deutschen Migrationspolitik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie fragt, warum und auf welche Weise beide Staaten die Einreise und den Aufenthalt von Migrant(inn)en kontrollierten. Dabei wird deutlich, wie die ordnenden Ambitionen der Bürokratie sich mit nationalistischen bzw. rassistischen Denkweisen verschränkten und in ein verstärktes Bedürfnis nach staatlicher Kontrolle mündeten. Christiane Reineckes Arbeit wurde mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis 2013 ausgezeichnet.Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts in London ;Bd. 68.Emigration and immigrationGermanyGreat BritainElectronic books.Emigration and immigration.325.43Reinecke Christiane, 975570German Historical Institute London , DE-B1597DE-B1597BOOK9910160771103321Grenzen der Freizügigkeit2221403UNINA