03647nam 2200589 450 991015184400332120230126214759.03-17-031533-1(CKB)3710000000952967(MiAaPQ)EBC474467258b02f71-6db8-4361-9685-64a8b0dd2d03(W. Kohlhammer GmbH)9783170315334(EXLCZ)99371000000095296720170901h20162016 uy 0gerurcnu||||||||rdacontentrdamediardacarrierAuf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr Die Alsterdorfer Anstalten im Nationalsozialismus /Michael Wunder, Ingrid Genkel, Harald Jenner ; mit beiträgen von Klaus Dörner und Rainer Hering3., überarbeitete Auflage.Stuttgart, [Germany] :Verlag W. Kohlhammer,2016.©20161 online resource (391 pages) illustrationsPublicationDate: 201611093-17-031532-3 Includes bibliographical references and index.Biographical note: Dr. Michael Wunder, Dipl.-Psychologe und psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Beratungszentrums der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Dr. Ingrid Genkel, evangelische Theologin, Oberstudienrätin i. R. Dr. Harald Jenner, freiberuflicher Historiker, Archivar der Evangelischen Stiftung Alsterdorf.Long description: Aus den Alsterdorfer Anstalten in Hamburg sind im Nationalsozialismus über sechshundert Kinder und Erwachsene mit Behinderung in Zwischenanstalten und Tötungsanstalten der Euthanasie abtransportiert worden. Über fünfhundert von ihnen sind ermordet worden. Die Vorgeschichte beginnt mit der therapeutischen Aufbruchstimmung Ende der 1920er Jahre. Auch in Alsterdorf war man von der Idee ergriffen, den Schwachsinn mit allen Mitteln zu heilen. Diejenigen, die man nicht mehr heilen konnte, wurden dabei frühzeitig zu hoffnungslosen Fällen degradiert. Die Zustimmung zur Rassenhygiene, die Beteiligung an den Zwangssterilisationen und schließlich die Abschiebung der jüdischen Anstaltsbewohner 1938 waren weitere Schritte auf einer schiefen Ebene, auf der es kein Halten mehr gab. Am Ende standen die Transporte in die Tötungsanstalten und die Vernichtung lebensunwerten Lebens. Die Autoren haben je aus ihrer Sicht diese Geschichte aufgearbeitet. Im Vordergrund stehen dabei die Schicksale der Opfer: Menschen mit Behinderung, deren Lebens- und Leidensweg zum Teil bis in die Tötungsanstalten verfolgt wird. Die Verwicklung der Medizin und der Theologie wird anhand der Porträts des damaligen Anstaltsdirektors Pastor Friedrich Lensch und des Oberarztes Dr. Gerhard Kreyenberg dargestellt.World War, 1939-1945AtrocitiesPeople with disabilitiesGermanyHistory20th centuryEuthanasiaGermanyHistory20th centuryNational socialismHamburg (Germany)HistoryGermanySocial conditions1933-1945World War, 1939-1945Atrocities.People with disabilitiesHistoryEuthanasiaHistoryNational socialism.940.5405Wunder Michael1247236Genkel IngridJenner HaraldDörner KlausHering RainerMiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910151844003321Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr2891528UNINA