02641oam 2200697z- 450 991014935370332120230221134354.02-8218-6722-010.4000/books.chbeck.1567(CKB)4330000000030659(FrMaCLE)OB-chbeck-1567(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/56402(PPN)197595758(EXLCZ)99433000000003065920161025j|||||||| ||| 0geruu||||||m||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierPlatons PhilebosEin kritischer KommentarGustav Adolf SeeckMünchenC.H.Beck20161 online resource (153 p.) 3-406-66322-2 Der uralte Konflikt zwischen Lust und Vernunft, der in der Geschichte der Philosophie und Psychologie zu manchen ausufernden oder auch abwegigen Überlegungen geführt hat, ist leichter zu durchschauen, wenn man Platons Dialog Philebos sehr genau gelesen hat. Platons Auseinandersetzung mit den semantischen und psychologischen Aspekten des Themas kann sozusagen als grundlegende wissenschaftliche Einführung gelten. Dieser Kommentar zeigt, daß man den Metaphysiker Platon (“Ideenlehre”) beiseite lassen muß, um dem Wissenschaftler Platon, der sich mit der Wissenschaft seiner Zeit (der seriösen Sophistik) auseinandersetzt, gerecht zu werden. Heutige Philosophen können aus Platons Philebos lernen, vorsichtiger mit den Begriffen Lust und Vernunft umzugehen, heutige Psychologen, unmißverständlich zwischen empirischer und spekulativer Psychoanalyse zu unterscheiden.ClassicsPhilosophyPlatonSophismusVerlangenAusredelecture critiquesophistedésirraisonpsychanalyseraisonsophistedésirPlatonlecture critiquepsychanalyseClassicsPhilosophyPlatonSophismusVerlangenAusredelecture critiquesophistedésirraisonpsychanalyse930sdnbFH 28710rvkSeeck Gustav Adolf173415FR-FrMaCLEBOOK9910149353703321Platons Philebos2896628UNINA