04892 am 22008173u 450 991014039490332120230621135351.0(CKB)2670000000556957(MARCnow)har130327595(MH)014065002-4(OCoLC)960769039(WaSeSS)IndRDA00058408(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/38256(EXLCZ)99267000000055695720140611h20142014 fy 0gerurcn#nnn|||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierGeniekult in Geisteswissenschaften und Literaturen um 1900 und seine filmischen Adaptionen /Julia Barbara KöhneBöhlau2014Wien :Böhlau Verlag,2014.©20141 online resource (580 pages ) illustrations; digital, PDF file(s)3-205-79481-8 Includes bibliographical references (pages 548-576) and index.The monograph focuses on the “genius” as a figure of knowledge and representation in two discoursive and medial settings: first, texts from the Humanities and theory of science, in particular published between 1890 and 1920, and, second, subset feature films since the mid-1980ties, which re-echo the ‘cult of the genius’. The “genius” is considered to be a figure by which newly constituted academic disciplines managed to build up their professional identity, legitimated their methodologies, and reassured themselves of their own intellectual and creative powers. Furthermore, the book shows how imaginations of “ingenious” artists and masterminds, that refer to this historical period, are depicted in selected movies since the mid 1980's.Die Frage, wem die Auszeichnung „Genie“ gebühre, wurde vor hundert Jahren in unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und in vielfältigen literarischen Texten überaus hitzig debattiert. Die Monographie wirft einen Blick auf die epistemologischen Funktionen sowie rassistischen und geschlechterspezifischen Implikationen der Wissensfigur „Genie“ und zeigt, wie sich der geisteswissenschaftliche Geniekult um 1900 in der späteren populären Filmkultur widerspiegelt.Die Frage, wem die Auszeichnung Genie gebühre, wurde vor hundert Jahren in geisteswissenschaftlichen Disziplinen und in literarisch-philosophischen Texten, z. B. von Walter Benjamin, Jakob Wassermann, Otto Weininger und Edgar Zilsel, hitzig debattiert. Die Monographie wirft einen Blick auf die glorifizierenden Zuschreibungen und epistemologischen Funktionen, die der Wissensfigur „Genie“ in der damaligen Scientific Community zugewiesen wurden. Sie untersucht, wie sich Vertreter vor allem neuerer Fachdisziplinen mithilfe der Geniefigur ihrer eigenen intellektuellen und schöpferischen Potenz versicherten, welche politischen, rassistischen und geschlechterspezifischen Implikationen das „Genie“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts transportierte und wie sich der geisteswissenschaftliche Geniekult um 1900 in der späteren Populärkultur, ausgewählten Spielfilmen ab Mitte der 1980er Jahre, widerspiegelt.IntellectualsHistoryIntellectualsGermanyHistoryGenius in literatureHistory20th centuryGeniusHistoryGeniusEuropeHistoryGeniusGermanyHistoryGerman literature20th centuryFilm adaptationsIntellectSocial aspectsEuropeIntellectSocial aspectsGermanyGeniusCult of the Genius around 1900History of Knowledge and ScienceInterdisciplinary HumanitiesMedia StudiesContemporary HistoryCultural HistoryGenieGeniekult um 1900Wissens- und WissenschaftsgeschichteInterdisziplinäre GeisteswissenschaftenMedienwissenschaftZeitgeschichteKulturgeschichteIntellectualsHistory.IntellectualsHistory.Genius in literatureHistoryGeniusHistory.GeniusHistory.GeniusHistory.German literatureFilm adaptations.IntellectSocial aspectsIntellectSocial aspects306.09Köhne Julia Barbara802516NyNyMARNyNyMARAuAdUSAUkMaJRUBOOK9910140394903321Geniekult in Geisteswissenschaften und Literaturen um 1900 und seine filmischen Adaptionen1803842UNINA