03925oam 2200553zu 450 991014011200332120210807001106.02-8218-4649-510.4000/books.chbeck.1130(CKB)2560000000352044(SSID)ssj0001222371(PQKBManifestationID)12403892(PQKBTitleCode)TC0001222371(PQKBWorkID)11200742(PQKB)10072244(FrMaCLE)OB-chbeck-1130(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/49239(PPN)182838498(EXLCZ)99256000000035204420160829d2008 uy geruu||||||m||||txtccrHerrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich : Systematik und Einordnung der KultformenC.H.Beck2008[Place of publication not identified]C H Beck20081 online resource (X-180 p.) Mèunchener Beitrèage zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte Herrscher- und Dynastiekulte im Ptolemèaerreich Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph3-406-56933-1 Unter der Herrschaft der makedonisch-griechischen Dynastie der Ptolemäer (323–30 v. Chr.) entstand in Ägypten eine multikulturelle Gesellschaft. Die fremden Könige ließen ihre Untertanen nach der je eigenen Fasson leben: Die zahlreichen, meist griechischen Zuwanderer stellten zwar die deutlich privilegierte Schicht, doch sorgten die Könige auch für die einheimischen Kulte und förderten die ägyptische Priesterschaft. Um aber in dieser Pluralität der Lebensformen und Religionen eine sinnstiftende Klammer zu schaffen, richtete man den Personenkult für den lebenden König ein. Ziel des Autors ist es, die verschiedenen Formen des Kultes für den König und seine Gemahlin zu beschreiben. Erstmals legt er mit dem vorliegenden Buch eine Zusammenschau der Ergebnisse der klassischen Altertumswissenschaften und der Ägyptologie vor. Hieraus ergibt sich folgende These, die gleichzeitig den Aufbau des Buches bestimmt: Es gab nicht den einen Herrscherkult, sondern verschiedene Formen des Kultes, und jeder Untertan konnte die ihm zusagende Form wählen. Einerseits bestand die Möglichkeit, den König und seine Gemahlin mit griechischen Bräuchen zu verehren. In diesem Fall ist von griechischem Herrscherkult zu sprechen. Vielfach stellte man die Verehrung des lebenden Herrscherpaares auch in den Kontext der Ahnen – es handelte sich dann um einen griechischen Dynastiekult. Die ägyptischen Priester entwickelten aus den beiden griechischen Kultmöglichkeiten spezifisch ägyptische Formen. Sie integrierten die lebenden Pharaonen als Götter in die ägyptischen Tempel; so etwas hatte es in Ägypten bis dahin noch nicht gegeben. Mittels großer Prozessionen wurde an den Herrscherfesttagen der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, den Kult für die Könige ebenfalls zu zelebrieren. Der von den einheimischen Priestern betriebene Herrscherkult trug also wesentlich zur Legitimation der Fremdherrschaft in Ägypten bei. Im Fließtext der Monographie wurde auf fremdsprachige ägyptische oder griechische Zitate…History & ArchaeologyHILCCRegions & Countries - AfricaHILCCEgyptCivilization332 B.C.-638 A.DEgyptKings and rulersHerrscherkultMultikulturalismusPtolemäerHistory & ArchaeologyRegions & Countries - Africa932.021Pfeiffer Stefan474931PQKBBOOK9910140112003321Herrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich : Systematik und Einordnung der Kultformen1974291UNINA