1.

Record Nr.

UNISALENTO991000007629707536

Autore

Arnaud, Georges

Titolo

Le salaire de la peur / [par] George Arnaud

Pubbl/distr/stampa

Paris : Julliard, 1963

Descrizione fisica

184 p.

Disciplina

843.91

Lingua di pubblicazione

Francese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

2.

Record Nr.

UNISALENTO991004373131007536

Titolo

Adua : le ragioni di una sconfitta / D. Adorni ... [et al.] ; a cura di Angelo Del Boca

Pubbl/distr/stampa

Roma ; Bari : Laterza, 1997

ISBN

8842051969

Descrizione fisica

468 p. ; 21 cm

Collana

Quadrante ; 89

Altri autori (Persone)

Adorni, Danielaauthor

Del Boca, Angelo

Disciplina

963.

Soggetti

Battaglia di Adua.1896 - Saggi

Lingua di pubblicazione

Italiano

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia



3.

Record Nr.

UNINA9910970291003321

Autore

Paul Ingwer

Titolo

Lehrkunst : Wie aus Gesprächsteilnehmern Lehrer werden / Ingwer Paul

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : Aisthesis Verlag, 2019

ISBN

3-8498-1411-4

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (266 pages) : illustrations

Disciplina

370

Soggetti

Sprachdidaktik

Platon

Sprachkompetenz

Schulunterricht

Gespräch

Kommunikation

Lehrerausbildung

Sokrates

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Nota di contenuto

Vorwort           1. Gegenstand und disziplinäre Einordnung     1.1 Auf der Suche nach einem systematischen Ort für die Lehrkunst     1.2 Schwierigkeiten im institutionellen Umgang mit der Lehrkunst     1.3 Disziplinäre Einordnung der Lehrkunst     1.3.1 Lehrkunst als fachspezifische Aufgabe     1.3.2 Lehrkunst als Gegenstand einer kulturwissenschaftlich begründeten Transferlinguistik     1.3.3 Interdisziplinäre Anforderungen an die Ausbildung zum Lehrkünstler     1.4 Arbeitsdefinition von „Lehrkunst“     1.5 Zum weiteren Vorgehen           2. Wissen und Können     2.1 Die Modellierung sprachlichen Wissens und Könnens     2.1.1 Kompetenztheoretische Überlegungen zum Wissen und Können     2.1.2 Knowing that und knowing how     2.1.3 Die Sprachkompetenz als „technisches Wissen“ (Coseriu)     2.1.4 Die Sprachkompetenz als implizites Wissen (Polanyi)     2.2 Die Modellierung des Wissens über Sprache     2.2.1 Die Konzeptualisierung des Sprachbewusstseins zwischen Sprachgefühl und Wissen über Sprache     2.2.2 Der „Sprachsinn“ des gebildeten Laien als Prototyp eines erfahrungsinduzierten Sprachbewusstseins (Gauger und



Oesterreicher)     2.2.3 Konkurrierende Formen des Wissens über Sprache (Dieckmann)     2.3 Die Schnittstelle von Wissen und Können: Isomorphie von Transferlinguistik und Professionstheorie           3. Sprachdidaktische Modelle des Kompetenzerwerbs     3.1 Stilistik und Grammatik (Pfleiderer)     3.2 Grammatikunterricht als Wissenschaftspropädeutik (Eisenberg/Menzel)     3.3 Erfahrungsinduzierte und erfahrungsdistanzierte Reflexion als komplementäre Formen des Kompetenzerwerbs           4. Die Sonderrolle des Deutschunterrichts     4.1 Die Sprache als Medium, Gegenstand und Methode des Deutschunterrichts     4.1.1 Die Sprache als Medium und Gegenstand des Deutschunterrichts     4.1.2 Curriculare Anforderungen     4.1.3 Sprache als Methode des Deutschunterrichts     4.2 Lernziel Kommunikation und kommunikative Deutschdidaktik     4.3 Plädoyer für eine kulturwissenschaftlich fundierte Sprachdidaktik           5. Das Kommunikationswissen der Teilnehmer     5.1 Sprachliche und kommunikative Kompetenz     5.2 Idealisierungen der Teilnehmer     5.2.1 Notwendige Idealisierungen der Teilnehmer     5.2.2 Normative Idealisierungen der Teilnehmer     5.3 Rekonstruktive und normative Perspektive auf die kommunikative Kompetenz     5.4 Die Historizität und Relativität von Gesprächsidealen           6. Das Reflexionspotential der Teilnehmer     6.1 Reflexionsmodus und Reflexionsprodukt bedingen sich gegenseitig     6.2 Reflexivität: Entwicklung und Funktion des impliziten Wissens     6.3 Praktische und diskursive Reflexion     6.4 Das Profil praktischer Reflexion     6.4.1 Der erste Widerstand: das Rattern der Konversationsmaschine     6.4.2 Der zweite Widerstand: die Epoché der natürlichen Einstellung     6.4.3 Der dritte Widerstand: „wahre Meinung“ und „gesichertes Wissen“           7. Lehre und Gespräch     7.1 Lehre und Gespräch     7.1.1 Merkmale des Gesprächs     7.1.2 Merkmale der Lehre     7.1.3 Ausprägungen von Lehre und Gespräch im real existierenden Unterricht     7.2 Die normative Modellierung der Lehrkunst     7.2.1 Normative Anforderungen an guten Unterricht     7.2.2 Kritik an einer normativen Modellierung der Lehrkunst     7.3 Eigenschaften der naturwüchsigen Gesprächskompetenz           8. Leitbilder der Lehrkunst     8.1 Das Leitbild des Reflektierenden Praktikers     8.2 Das Leitbild des professionellen Denkstils           9. Methodologische Überlegungen     9.1 Lehrkunst ist lernbar, nicht lehrbar     9.1.1 Vom Können zum Wissen     9.1.2 Vom Wissen zum Können     9.2 Simulation – Rekonstruktion – Reflexion     9.2.1 Simulation     9.2.2 Rekonstruktion     9.2.3 Reflexion           10. Unterricht als reflektierte Interaktion     10.1 Sedimentiertes Wissen über Unterricht     Beispiel 1: Abfragen und Debattieren     Beispiel 2: „Fürtreffeliche Bildung“ und „Verbeßerte Erziehung“     Beispiel 3: Die naturwüchsige Lehr-Lern-Situation als pädagogisches Ideal     Beispiel 4: Der Unterrichtsraum     Beispiel 5: Die körperliche Präsenz der Schüler     10.2 Das Praktische Reflexionspotential     Beispiel 1: „das machen wir jetzt nochmal“     Beispiel 2: „ihr kennt ja die lehrer“     Beispiel 3: „wir könn loslegen“     Beispiel 4: „aha: (.) es wird leise, (.) wunderba:r“     10.3 Vom reflektierten Umgang mit der Konversationsmaschine     Beispiel 1: „eins zwei:: drei“     Beispiel 2: „auf LOS gehts LOS wir FA:NGen AN“     Beispiel 3: „DA is meine hand“     10.4 Die reflexive Bearbeitung struktureller Probleme     Beispiel 1: „da komm=wa später drauf“     Beispiel 2: „bitte stell dich HINter DEInen STUHL“     Beispiel 3: „das is ja direkt n klopper“     10. 5 Die Notwendigkeit auferlegter Reflexionsauslöser     Beispiel 1 „man muss sich die eigene Meinung bilden“     Beispiel 2: „hört sich das gut an“     Beispiel 3: „du hast Überhaupt nicht zugehört“     10. 6 Die Aktualität des sokratischen Dialogs     10.6.1 Sokrates als Hebamme     10.6.2 Platon/Sokrates als



„Reflektierender Praktiker“     10.6.3 Sokrates als Marmelzitterrochen     10.6.4 Zur Aktualität der sokratischen Methode           Anmerkungen zu den Transkriptionen     Literaturverzeichnis     Sachregister     Namensregister

Sommario/riassunto

Obwohl neueste Studien die zentrale Rolle der Lehrkraft für den Unterrichtserfolg belegen, wird in der Lehrerausbildung nach wie vor auf eine curriculare Verankerung der Lehrkunst verzichtet. Deren Entwicklung ist eine fächerübergreifende Aufgabe, das Fach Deutsch jedoch ist in besonderer Weise gefordert, die theoretischen und institutionellen Voraussetzungen für die Ausbildung sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen zu schaffen. Ausgehend von der Frage nach dem Wissen und Können der Teilnehmer wird an der Schnittstelle von Transferlinguistik und Professionstheorie ein Verfahren entwickelt, mit dem einschlägige Reflexionsprozesse empirisch rekonstruiert und praktisch simuliert werden können. Die Rekonstruktion konkreter Unterrichtssequenzen soll dabei für kritische Punkte in der Reflexionsbiografie angehender Lehrkünstler sensibilisieren. Besonderes Augenmerk gilt der Unterscheidung von Lehre und Gespräch sowie der Qualität professionsbezogener Reflexion angesichts der ubiquitären Verwendung entsprechender Konzepte.