1.

Record Nr.

UNISA996588064903316

Autore

Rummel Marlene

Titolo

Konnektoren als konstruktionale Grenzgänger : Verknüpfungen mit "weil", "da" und "denn" aus konstruktionsgrammatischer Perspektive / / Marlene Rummel

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2024]

©2024

ISBN

3-11-131537-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (XXI, 392 p.)

Collana

Sprache und Wissen (SuW) , , 1864-2284 ; ; 58

Soggetti

LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

Although connectives fired the starting signal for construction grammar with let alone, they then faded from its focus - potentially due to the challenges that they present to the concept of construction on several levels. This book delves into connectives and looks at the examples of weil, da, and denn, analyzing their use in the interplay of form, function, and context in different communicative contexts.

Konnektoren bildeten zwar mit let alone den Startschuss für die Konstruktionsgrammatik, rückten danach aber aus ihrem Fokus - möglicherweise auch deshalb, weil sie auf mehreren Ebenen zum Verlassen ihrer Komfortzone einladen. Auf der Formseite sind ihre Realisierungsmöglichkeiten durch die Größe und Variabilität ihrer Slots komplexer als die Einheiten, die bislang bevorzugt als Konstruktionen beschrieben wurden. Auf der Bedeutungsseite verwischen sie die Grenzen von Kategorien wie Semantik, Pragmatik oder Informationsstruktur, indem sie sowohl an stabile Frames geknüpft sind als auch je nach Textsorte und kommunikativem Kontext unterschiedliche Präferenzen zeigen. Sie werfen damit die Frage auf, welche Realisierungsmöglichkeiten als Konstruktionen gelten sollten sowie welche Vorlieben in die Konstruktionsbeschreibung gehören und welche nicht. Dieses Buch stellt sich den genannten Herausforderungen am Beispiel von weil, da und denn. Bisherige Annahmen bezüglich



dieser Konnektoren werden einer kritischen Prüfung unterzogen und in ein konstruktionsgrammatisches Schema überführt, das an drei verschiedenen Korpora erprobt und verfeinert wird, um das Zusammenspiel von Form, Funktion und Kontext konstruktional abzubilden.