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1. |
Record Nr. |
UNISA996582061603316 |
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Autore |
Suda Kimiko (Freie Universität Berlin, Deutschland) |
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Titolo |
Das Phänomen »Yizu« : Migrantische Hochschulabsolventinnen als Chinas Wendepunktgeneration? Eine ethnografische und wissenssoziologische Fallstudie / Kimiko Suda |
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Pubbl/distr/stampa |
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Bielefeld, : transcript Verlag, 2021 |
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ISBN |
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Edizione |
[1st ed.] |
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Descrizione fisica |
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1 online resource (327 pages) |
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Collana |
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Soggetti |
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Migration; Bildung; China; Soziale Ungleichheit; Urbaner Raum; Yizu; Ameisenstamm; Hochschule; Soziale Mobilität; Sozialer Wandel; Individualisierung; Stadt; Universität; Urban Studies; Soziologie; Education; Social Inequality; Urban Space; Ant Tribe; University; Social Mobility; Social Change; Individualization; City; Sociology |
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Lingua di pubblicazione |
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Formato |
Materiale a stampa |
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Livello bibliografico |
Monografia |
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Nota di contenuto |
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Cover -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- 1. Einleitung -- 1.1 Zum Phänomen Yizu -- 1.2 Sozialwissenschaftliche Forschung und Social Governance in der VR China: Fallstudien zu Yizu in Urban Villages seit 2009 -- 1.3 Forschungsperspektive, Forschungsfragen und Untersuchungsebenen -- 2. Definitionen und zentrale Kernbegriffe -- 3. Zur theoretischen Perspektive und methodischen Herangehensweise -- 3.1 Die Konstitution von Raum nach Martina Löw -- 3.2 Multiperspektivität -- 4. Chancenungleichheit von migrantischen Hochschulabsolvent*innen im urbanen Raum Chinas -- 4.1 Strukturelle Diskriminierung im Bildungssektor und auf dem urbanen Arbeitsmarkt -- 4.2 ›Aim at the Sky and Feet on the Ground‹: Urbanisierung, Migration und Zugehörigkeit -- 4.3 Die soziale Positionierung von migrantischen Hochschulabsolvent*innen: Zwischen symbolischen Ansprüchen und materiellen Realitäten -- 4.4 Soziale Mobilität, der »Chinesische Traum« und die Frage nach dem ›guten Leben‹ -- 5. Von Schneckenhäusern und Wolkenkratzern: Zur Konstitution des Alltagsraums von migrantischen Hochschulabsolvent*innen in Guangzhou -- 5.1 |
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Urbaner Raum und Reproduktion von Alltag in Guangzhou -- 5.1.1 Guangzhou als Wahlheimat -- 5.1.2 Reproduktion von Alltag in Urban Villages -- 5.2 Geteilte Realitäten: Raum, soziale Identität und Temporalität -- 5.2.1 Urban Villages als Wohnraum von diversen Migrant*innen: Gemeinsamer materieller Raum, aber getrennte soziale Schicht -- 5.2.2 Firmenwohnheime: Dormitory Regime oder temporärer bezahlbarer Wohnraum? -- 5.2.3 Das Künstler*innen-Dorf Xiaozhou: Kollektiver Widerstandsort oder Heterotop? -- 5.2.4 Raumkonstitution, soziale Mobilität und (soziales) Geschlecht -- 5.3 Strategisches Raumhandeln mit geringem Einkommen im urbanen Raum -- 5.3.1 Der Universitätscampus als ›Insel‹: Raumhandeln im Kontext symbolischer Zugehörigkeit und relativer Deprivation. |
5.3.2 Zukunfts(t)raum, kleine Geldbörsen und das ›gute Leben‹ -- 5.3.3 Strategisches Raumhandeln von prekär situierten migrantischen Hochschulabsolvent*innen in Guangzhou -- 5.4 Zur Individualisierung von Raumhandeln im urbanen Raum -- 5.5 Fazit -- 6. Das diskursive Phänomen Yizu: potentielle Aufsteiger*innen oder Verlierer*innen? -- 6.1 Konfigurationen diskursiver Macht im chinesischen Kontext: Kellers fünf Analyseebenen angewendet auf den Diskurs über Yizu -- 6.2 Negative Klassifizierung als zentrale diskursive Praxis, Resilienz und Widerstand -- 6.3 Intersektionen -- 6.3.1 Von ›potentiellen Aufsteiger*innen‹ und ›Verlierer*innen‹ in Chinas Urbanisierungsprozessen -- 6.3.2 Intergenerationelle Armut, soziale Mobilität und die »Studieren ist nutzlos«-Debatte -- 6.3.3 ›Flucht aus den Metropolen‹? -- 6.4 Raumbilder, Raumgrenzen, und Social Governance in chinesischen Fernsehserien und Kurzdokumentationen -- 6.4.1 Raumbilder und Social Governance in Fendou und Woju: Korruption, Geschlechterverhältnisse und moralische Ambivalenzen -- 6.4.2 Urban Villages als Metapher für räumliche und soziale Grenzen im urbanen Raum -- 6.5 (Selbst)repräsentation von Yizu in Romanen und Ratgebern der Post‑80er‑Generation -- 6.5.1 Modellcharaktere für Soziale Stabilität: Mrs. und Mr. Perfect -- 6.5.2 Prekäre Maskulinität: ›Phönix-Männer‹, ›nackte Hochzeiten‹ und Selbstoptimierung -- 6.5.3 Mut zum Scheitern, ledig sein, und Neustart: Überlebensstrategien von ›Ameisen-Frauen‹ -- 6.5.4 Armut, Erschöpfung, Sozialphobie und Suizid -- 6.6 Metaperspektiven: Prekarität als temporäre Norm oder Ausnahme -- 6.6.1 Die Entdramatisierung von Chancenungleichheit: Hong Konger Perspektiven auf Yizu und Woju -- 6.6.2 Die urbane Jugend, die chinesische Nation und die Zukunft -- 6.7 Fazit -- 7. Ergebnisse und Schlussfolgerungen. |
7.1 Zur Konstitution des urbanen Alltagsraums von Yizu: Individualisierung, symbolische Segregation und Temporalität -- 7.2 Die diskursive (Selbst)repräsentation junger urbaner Subjekte: Zwischen der Aneignung durch staatliche Akteur*innen und Widerstand -- 7.3 Von der Mikro- zur Makroebene, zwischen Kontinuität und Zäsur: Urbane Jugend, Nation, Zukunft, Erschöpfung? -- 8. Konklusion -- 9. Verzeichnisse -- 9.1 Literatur -- 9.2 Audiovisuelle Quellen -- 10. Anhang. |
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Sommario/riassunto |
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Beim Phänomen »Yizu« (Ameisenstamm) handelt es sich um Hochschulabsolvent*innen aus ländlichen Regionen Chinas, die sich in den Metropolen des Landes ein Leben aufbauen möchten und dabei auf strukturelle Diskriminierungen diverser Art stoßen. Angesichts der chinesischen Wirtschaftsentwicklung stellt sich die Frage, ob sich für diese Generation Chancenungleichheit aufgrund ländlicher Herkunft politisch noch legitimieren lässt. Anhand von vielfältigen Materialien aus Wissenschaft, Medien und Populärkultur eröffnet Kimiko Suda eine kritische Perspektive auf Migration, soziale Mobilität und Stratifikation, |
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Individualisierungsprozesse und Handlungsspielräume im urbanen Raum Chinas. |
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