1.

Record Nr.

UNISA996582059803316

Autore

Lucke Alexa (Universität Siegen, Deutschland)

Titolo

Schillers »Ästhetische Briefe« als Literatur : Der Vollzug von literarischen Praktiken in der ›ästhetischen Kunst‹ / Alexa Lucke

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5842-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (343 pages)

Collana

Lettre

Classificazione

GK 9064

Disciplina

838/.6

Soggetti

Ästhetische Briefe; Ästhetische Erziehung; Friedrich Schiller; Ästhetik; Literatur; Dichtung; Literarische Praxis; Kunst; Philosophie; 18. Jahrhundert; Kulturgeschichte; Germanistik; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Aestethic Letters; Aesthetic Education; Aesthetics; Literature; Poetry; Art; Philosophy; 18th Century; Cultural History; German Literature; Theory of Literature; Literary Studies

Criticism, interpretation, etc.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort und Danksagung    9  I. Einleitung    11  II. Stand der Schiller-Forschung    57  1 Historische Vorüberlegungen I: Das Ästhetische im 18. Jahrhundert    103  2 Historische Vorüberlegungen II: Der Kontext von Logik, Wissen und Wissenschaftstheorie im 18. Jahrhundert    115  3 Sinnprozessieren I: Wechsel-Lektüren zwischen Rhetorik und Grammatik nach Paul de Man    151  4 Sinnprozessieren II: Tautologie, Widerspruch, Paradoxon und Wechselwirkung in den Ästhetischen Briefen mit Niklas Luhmann    209  5 Textuelle und paratextuelle Kommentare und Metakommentare    249  6 Schillers Ästhetische Briefe als Literatur    271  7 Ausblick: Übertragung auf andere ästhetische Texte Schillers?    301  Literaturverzeichnis    323

Sommario/riassunto

Der Versuch, Friedrich Schillers Text Über die Ästhetische Erziehung des Menschen (1795) als ›Literatur‹ und nicht als ein theoretisch-poetologisches Dokument der Philosophie über die Kunst zu lesen, stellt die Plausibilität seiner konventionellen disziplinären Verortung in Frage. Denn der darin enthaltene programmatische Anspruch an die »ästhetische Kunst« und die »Dichtung« vollzieht sich zugleich und im



selben Text anhand von literarischen Praktiken - wie der Performanz ›logischer Fehler‹. Mit dieser anderen Perspektive auf den vielfach gedeuteten Text erklärt und begründet Alexa Lucke die bis heute ungelösten Probleme seiner logischen Unstimmigkeiten, Widersprüche und Aporien.