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Record Nr.

UNISA996582058203316

Autore

Mehnert Carolin (Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland)

Titolo

Kompromisslose Räume : Zu Rassismus, Identität und Nation / Carolin Mehnert

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5895-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (299 pages)

Collana

Edition Kulturwissenschaft ; 259

Classificazione

MS 3530

Soggetti

Rassismus; Identität; Nation; Raum; Kultur; Sozialgeographie; Soziale Ungleichheit; Kulturwissenschaft; Racism; Identity; Space; Culture; Social Geography; Social Inequality; Cultural Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  1.1 Die Absolutheit der Geburt - eine Einleitung    9  1.2 Ausblick auf die weitere Diskussion    16  1.3 Rassismus - eine begriffserklärende Einleitung    19  2.1 Die Notwendigkeit des ›Raumes‹    35  2.2 Soziologischer Raum: Containerraum und In-Bewegung-Setzen von Raum    38  2.3 Relationales Raumverständnis und Rassismus    43  3.1 Warum zurückblicken?    49  3.2 Mobilität und Sesshaftigkeit    53  3.3 Züchtung und Reinheit    63  3.4 Exkurs: Entzug der eigenen Verortung - Antisemitismus in den Rasselehren    71  3.5 Blut und Boden    75  3.6 Raum in den Rasselehren    83  4.1 Gegen-Räume    87  4.2 Raum und die Erschütterung der Eindeutigkeit    92  4.3 Körperraum und Reinheit    96  4.4 Machtverhältnisse    101  Vorwort    105  6.1 Gegen-reaktionäre Räume    119  6.2 Institutionalisierungen und rassistische Exklusivität    124  6.3 Forschungslücke Rassismus    128  6.4 Ein raumtheoretisches Fazit    136  7.1 Wir sind nie ein Raum gewesen    139  7.2 Raumparadigmatischer Neo-Rassismus    142  7.3 Räumliche Manifestationen von Rassismus    191  7.4 Rassistische Ausschließlichkeit des Raumes    237  Vorwort    275  9. Bibliographie    279  Vorwort    279

Sommario/riassunto

Rassismus und Raum bedingen sich gegenseitig. (Neo-)Rassismus bedient sich raumtheoretischer Konzeptionen, um sich selbst zu konstituieren und zu legitimieren. Carolin Mehnert greift diese bisher



kaum beachtete Korrelation auf, um ein relationales und reziprokes Raumverständnis als anti-rassistische Denk-, Sprech- und Handlungsweise gegen eine absolutistische Containerraum-Vorstellung produktiv zu machen. Wieso braucht Rassismus, um an sein konsequentes Ende zu gelangen, nicht nur ein biologistisch-naturalisierendes Moment, sondern gleichermaßen eine Verortung in einem absoluten und eindeutig geographisch zu fassenden Raum?