1.

Record Nr.

UNISA996582051603316

Autore

Dudzik Yvonne

Titolo

Im Zeichen des Unverfügbaren : Literarische Selbst- und Fremdbilder im 20. und 21. Jahrhundert

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript, , 2022

©2022

ISBN

3-8394-6337-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (309 pages)

Collana

Lettre

Altri autori (Persone)

KlawitterArne

FietzeMartin

YamamotoHiroshi

Soggetti

LITERARY CRITICISM / European / German

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Cover -- Inhalt -- Unverfügbarkeit und Literatur -- Theoretische Zugänge -- Die Unverfügbarkeit des Eigenen: Jacques Derridas Gesetz der bedingungslosen Gastfreundschaft als Einsicht in das Leben als Passage -- Zwischen Unverfügbarkeit und Verfügbarkeit als Ressource -- Unverfügbar: Ähnlichkeit und ihr Wissen -- Radikale Fremdheit in literarischen Texten -- Literarische Fremd- und Selbstbilder im Zeichen des Unverfügbaren -- Unverfügbares und Haltgebendes in der Literatur -- Bruno Taut in Japan -- »Vielleicht hätt ich das Buch gern lesen mögen, es war doch wirklich über mich.« -- Unverfügbarkeit in der transgenerationalen Überlieferung des historischen Traumas bei Oskar Pastior und Herta Müller -- Zur Rolle von Fremdheit und Unverfügbarkeit im Brief- und Paketverkehr zwischen BRD und DDR in Uwe Johnsons Prosa -- »Botschaftsverkehr« von unten -- Zwischen Fremdheit und Einheit -- Unverfügbarkeit einer abgelegenen Insel -- »Nehmt euren Virus und haut ab in die Stadt, wo ihr herkommt!« -- Autor:innenverzeichnis.

Sommario/riassunto

Fremdheitserfahrungen sind immer auch Selbsterfahrungen, die in der Literatur mit spezifischen Strategien der Inszenierung umgesetzt werden. Die Beiträger*innen fragen danach, inwieweit Texte und Autor*innen den Anspruch des Fremden zum Verstummen bringen



oder für eine Form von Responsivität plädieren, in der die Präsenz eines unverstanden bleibenden Fremden zugelassen wird. Mit einem Fokus auf deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts analysieren sie die systematisch nicht einzuholende Kategorie des Unverfügbaren, die eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Fremd- und Selbstbildern spielt.