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Record Nr.

UNISA996582040903316

Titolo

Paradigmen des Idyllischen : Ökonomie - Ökologie - Artikulation - Gemeinschaft / Nils Jablonski, Solvejg Nitzke

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5473-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (245 pages)

Collana

Rurale Topografien ; 13

Classificazione

EC 8650

Disciplina

830

Soggetti

Idylle; Ökologie; Ökonomie; Literatur; Kultur; Natur; Gemeinschaft; Gender; Kulturgeschichte; Gesellschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Literaturwissenschaft; Idyll; Ecology; Economy; Literature; Culture; Nature; Community; Cultural History; Society; Literary Studies; Cultural Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Cover -- Inhalt -- Paradigmen des Idyllischen - ein Auftakt -- Idyllischer Überfluss -- Wirtschaftliche Idylle, idyllische Wirtschaft -- Im Dickicht -- Gesellige Idyllen/Idyllische Geselligkeit als literarisch‐kulturelle Praxis um 1750 -- Arabeske als Artikulation der Idylle -- Echo und Spracharbeit -- Die Schweiz als Idylle -- Idyllische Gemeinschaft in der ›Willkommenskultur‹? -- Vom Rauschen der Natur zur idyllischen Musik -- Das Lied der Bäume -- Beiträger*innen.

Sommario/riassunto

Die Idylle ist allgegenwärtig: Unabhängig von der literarischen Gattung finden sich ihre Elemente sowohl in unterschiedlichen textuellen Formationen als auch in anderen kulturellen Artefakten sowie der Alltagskultur. Aktuelle Phänomene wie z.B. das Wiedererstarken von Nationalismen, die Sehnsucht nach dem »einfachen Leben« oder das Verhältnis von Mensch und Umwelt sind in spezifischer Weise mit idyllischen Motiven, Topoi oder Deutungsmustern verbunden. Die Aufsätze dieses Bandes werfen einen kulturwissenschaftlichen Blick auf die vier paradigmatischen Bereiche Ökologie, Ökonomie, Artikulation und Gemeinschaft. Sie untersuchen, wie idyllisierende Verfahren in unterschiedlichen historischen Kontexten zum Einsatz kommen, um Ordnungen, Naturverhältnisse und Diskurse zu strukturieren. Dabei entwickeln sie kulturwissenschaftliche Perspektiven auf aktuelle



Debatten, die die zentrale Rolle der Idylle als Wunsch- und Gegenbild kritisch in den Blick nehmen.