1.

Record Nr.

UNISA996571866803316

Autore

Schacht Frauke (Universität Innsbruck, Österreich)

Titolo

Flucht als Überlebensstrategie : Ideen für eine zukünftige Fluchtforschung / Frauke Schacht

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5615-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (250 p.)

Collana

Postmigrantische Studien ; 8

Classificazione

MS 3600

Soggetti

Diskurs; Flucht; Flüchtlingskategorie; Widerstand; Möglichkeitsraum; Fremdheit; Leben; Migration; Flüchtlingsforschung; Politische Soziologie; Rassismus; Soziologie; Discourse; Fleeing; Refugee Category; Resistance; Foreignness; Life; Refugee Studies; Political Sociology; Racism; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- I. Verortung und Perspektiven der Forschungsarbeit -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Positionierungen -- II. Diskurse und diskursive Formationen -- 3. Der Diskursbegriff bei Michel Foucault -- 4. Die Objektivierung der »Anderen« als diskursive Formation -- III. Die dichotome Ordnung »des« Flüchtlingsdiskurses -- 5. Dominate Deutungen der Flüchtlingskategorie -- IV. Forschungsdesign: Methodologische und methodische Implikationen -- 6. Methodologische Überlegungen -- 7. Analyse und Deutung der Erzählungen -- V. Heterogene (Über-)Lebensstrategien -- 8. Feinanalysen und Kurzfallportraits -- 9. Schlussbetrachtung -- 10. Literaturverzeichnis

Sommario/riassunto

Die öffentlichen Bilder und Diskurse über die jüngsten Fluchtmigrationsbewegungen lösen im Kontext des europäischen Grenzregimes eine Art moralische Panik aus. Im Gegensatz dazu plädiert Frauke Schacht für eine Denkhaltung, aus der Menschen als handelnde Personen, als Expert*innen ihres eigenen Lebens in Erscheinung treten: Eine Haltung, die nicht nur die hegemoniale Normalität dekonstruiert, sondern neue Perspektiven auf marginalisierte Geschichten, alltägliche Erfahrungen und kreative (Über-)Lebensstrategien eröffnet. Damit liefert sie eine konzeptionelle



Idee für eine zukünftige Forschung zum Thema Flucht, die die Perspektive der Flüchtenden ins Zentrum stellt.