1.

Record Nr.

UNISA996571865703316

Autore

Reitz Tilman

Titolo

Sprachgemeinschaft im Streit : Philosophische Analysen zum politischen Zeichengebrauch / Tilman Reitz

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2014

ISBN

3-8394-2889-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (203 p.)

Collana

Edition Moderne Postmoderne

Classificazione

CC 4800

Disciplina

190

Soggetti

Sprachphilosophie; Politik; Konflikt; Wittgenstein; Lyotard; Sprache; Politische Philosophie; Poststrukturalismus; Analytische Philosophie; Philosophie; Philosophy of Language; Politics; Conflict; Language; Political Philosophy; Post-structuralism; Analytical Philosophy; Philosophy

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

1  Inhalt    5  Vorbemerkung    7  1. Einleitung    9  2. Notiz zum Begriff der Politik    21  3. Zur Semantik politischen Sprachgebrauchs: Umstrittene Begriffe    29  4. Zur Pragmatik der Zeichenpolitik: Sprachgemeinschaft und Opposition    77  5. Individuelle Abweichung und kollektiver Vorgriff    127  6. Zur Gesellschaftstheorie symbolischer Konflikte: Widerstreit und Hegemonie    147  Literatur    191      199

Sommario/riassunto

Politischer Streit wird nicht zuletzt mit Worten geführt. Doch auch über deren Gebrauch und die Befugnis, sie zu verwenden, herrscht Uneinigkeit.  Autoren wie Lyotard und Rancière haben auf diesen Dissens ganze politische Theorien gegründet. »Sprachgemeinschaft im Streit« fragt bescheidener und analytischer, wie widerstreitende Sprachverwendungen den Rahmen politischer Verständigung verschieben und was sie mit sonstigem politischen Handeln verbindet. Tilman Reitz nutzt dafür die pragmatische Sprachphilosophie von Wittgenstein bis Brandom und zeigt so quer zu »poststrukturalistischen« und »analytischen« Üblichkeiten, wie Sprache jenseits anerkannter Regeln politisch wirken kann.

»[Die] erfrischend undogmatische Studie [bietet] einen wertvollen und originellen Beitrag zur Konzeption der Praxis des politischen Streits.«  Steffen Herrmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 63/6 (2015)    »



Ein lesenswertes Buch.«  Frederic Thomas, Zeitschrift für philosophische Literatur, 3 (2015)    Besprochen in:    Portal für Politikwissenschaft, 13.05.2015, Björn Wagner