1.

Record Nr.

UNISA996571843903316

Autore

Bogner Daniel <1972->

Titolo

Das Recht des Politischen : Ein neuer Begriff der Menschenrechte / Daniel Bogner

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , 2014

ISBN

3-8394-2605-7

Edizione

[First edition.]

Descrizione fisica

1 online resource (333 pages)

Collana

Edition Moderne Postmoderne.

Classificazione

BL 6300

Disciplina

341.481

Soggetti

Menschenrechte; Politik; Erfahrung; Algerien; Kolonialkrieg; Normativität; Geschichte; Mensch; Recht; Sozialphilosophie; Politische Philosophie; Philosophie; Human Rights; Politics; Human; Law; Social Philosophy; Political Philosophy; Philosophy

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

1  Inhalt    5  Einleitung    9  1. WIE ÜBER DIE MENSCHENRECHTE REDEN?    17  2. DER BLINDE FLECK - POLITIK UND MENSCHENRECHTE    38  3. ERFAHRUNGEN LESEN. EINE HERMENEUTISCHE HERAUSFORDERUNG    53  4. PAUL AUSSARESSES, SERVICES SPECIAUX. ALGERIE 1955-1957 (2001)    67  5. PIERRE-ALBAN THOMAS, LES DESARROIS D'UN OFFICIER EN ALGERIE (2002)    128  6. LOUISETTE IGHILAHRIZ, ALGERIENNE. RECIT RECUEILLI PAR ANNE NIVAT (2001)    188  7. GEFORMT DURCH PRAXIS UND PRÄGEND FÜR PRAXIS - DER MENSCHENRECHTSANSPRUCH IM LICHTE DER ERFAHRUNGSZEUGNISSE    231  8. SOZIALETHISCHE DISKUSSIONSFELDER    258  Eine erst herzustellende Wahrheit - Politik    307  Literaturverzeichnis    321

Sommario/riassunto

Wie sind die Menschenrechte heute angemessen zu verstehen? Sich ausschließlich auf ihren rechtlichen Gehalt oder ethisch-moralischen Anspruch zu konzentrieren, genügt dafür offenbar nicht. Notwendig ist es vielmehr, die Dimension des Politischen, die diesen Rechten eigen ist, systematisch in den Blick zu nehmen: Erst im Feld der sozialen Praxis und in den historisch bezeugten Erfahrungen handelnder Individuen wird ein moralisch-rechtlicher Anspruch konkret greifbar. Am Beispiel des zeitgenössischen Umgangs mit dem Erbe des französischen Kolonialkrieges in Algerien setzt Daniel Bogner Theorie und Praxis, Normativität und Geschichte konsequent miteinander in



Beziehung.  Ergebnis ist ein neues Verständnis der Menschenrechte - jenseits der Sackgassen einer rein historischen oder exklusiv geltungstheoretischen Perspektive.

»Bogner bezieht Stellung. Und er eröffnet damit neue Wege für die Sozialethik, gerade auch in seiner vielseitigen Rezeption unterschiedlichster Theoriestränge innerhalb und außerhalb der Sozialethik. Damit hat er einen enorm wichtigen und sehr gehaltvollen Beitrag für die Disziplin geleistet.«  Michael Reder, Ethik und Gesellschaft, 1 (2017)   »Wegen seiner ›neuartigen Perspektive‹ lesenswert.«  Hans Jörg Sandkühler, Philosophisches Jahrbuch, 122/1 (2015)    »Das Buch ist hervorragend in Form und Inhalt und bietet einige geradezu grandiose Überlegungen.«  Rainer Kühn, Deutschlandfunk - Andruck, 04.08.2014    Besprochen in:  www.lehrerbibliothek.de, 29.09.2014, Oliver Neumann  Portal für Politikwissenschaft, 09.10.2014, Matthias Lemke  Das Historisch-Politische Buch, 62/2 (2015), Dieter Senghaas  Christ in der Gegenwart, 1 (2016)