1.

Record Nr.

UNISA996540348003316

Autore

Aktaş Gülşen

Titolo

Westberlin - ein sexuelles Porträt

Pubbl/distr/stampa

Gießen : , : Psychosozial Verlag, , 2021

©2021

ISBN

3-8379-7785-4

Descrizione fisica

1 online resource (329 pages)

Collana

Angewandte Sexualwissenschaft

Altri autori (Persone)

VoßHeinz-Jürgen

CalvezBilbo

CastellGérôme

CountyJayne

PicciottoDanielle de

EckertNora

FassbinderEgmont

GammonCarolyin

GümüstürkmenCihangir

Disciplina

306.7

Soggetti

Sexual ethics

Sex customs

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Intro -- Inhalt -- Einleitung (Heinz-Jürgen Voß) -- Eröffnungen -- Warten auf die erste U-Bahn (Manuela Kay) -- Raus aus dem Schrank und rein in die Straßen (Peter Hedenström) -- »Ich habe über die türkische Community die Genderreisen schon mitbekommen, als es in Deutschland noch gar kein Thema war.« (İpek İpekçioğlu im Gespräch) -- Bildstrecke: Aktivismus 1972 - 1973 - 1979 -- Kunst - Kultur - Politik -- Dykes im Kopfsteinpflaster-Kreuzberg (Carolyn Gammon im Gespräch mit Katharina Oguntoye) -- Frauenbewegt in Berlin (Gülşen Aktaş im Gespräch) -- Aus den Erinnerungen einer Süd-Neuköllner Tunte (Manfred Herzer-Wigglesworth) -- Meine schwul-bewegten Jahre (Wilfried Laule) -- »Es hat mehr als eines Mannes bedurft, um Shanghai Lily zu werden.« (Egmont Fassbinder im Gespräch) -- HIV und Aids in Westberlin (Dieter Telge) -- Ein Westberlin-Märchen (Koray Yılmaz-



Günay) -- Geniale Geneal(l)ogie: meine Spoken-Word-Vorfahr*innen (Jayrôme C. Robinet) -- Geschlechterräume -- Hungrig nach Wirklichkeit - meine hedonistischen 70er Jahre (Nora Eckert) -- Die Mädels der Mauerstadt (Jayne County) -- »Es gibt doch nichts Göttlicheres, als Berlinerin zu sein.« (Gérôme Castell im Gespräch) -- »Ich habe gedacht: Rassismus ist vorbei. Homophobie ist vorbei. Klassismus ist vorbei. Das ist Berlin.« (Bilbo Calvez im Gespräch) -- Ein sexuelles Porträt? (Cihangir Gümüştürkmen) -- »Diese ganzen Gender-Sachen waren irgendwie aufgelöst.« (Danielle de Picciotto im Gespräch).

Sommario/riassunto

In Westberlin war immer mehr möglich - gerade in Sachen Geschlecht und Sexualität. Auch Sperrstunden und Sperrbezirke, wie in der BRD üblich, gab es hier nicht. Die interkulturell offene Stadt hatte nicht nur für Dienstreisende einen besonderen Reiz, sie war auch geprägt von alliierten Soldat*innen und von Gastarbeiter*innen. Junge Männer, die vor der Bundeswehr flohen, suchten hier Zuflucht - genau wie Menschen, die eine ausgemergelte Großstadt mit einer alternativen Kultur wollten. Die Autor*innen eröffnen Einblicke in den Charakter dieser besonderen Stadt, wobei sie auf das Geschlechtliche und Sexuelle fokussieren. Texte und künstlerische Arbeiten fügen sich zu einem Gesamtbild, in dem individuelle Lebensentscheidungen ebenso Raum finden wie trans*, lesbischer und schwuler Aktivismus. Mit Beiträgen von Gülşen Aktaş, Bilbo Calvez, Gérôme Castell, Jayne County, Danielle de Picciotto, Nora Eckert, Egmont Fassbinder, Carolyn Gammon, Cihangir Gümüştürkmen, Peter Hedenström, Manfred Herzer-Wigglesworth, İpek İpekçioğlu, Susann Kaiser, Manuela Kay, Wilfried Laule, Katharina Oguntoye, Jayrôme C. Robinet, Dieter Telge und Koray Yılmaz-Günay.