1.

Record Nr.

UNISA996509965903316

Titolo

Durchbrochene Ordnungen : Das Dokumentarische der Gegenwart / Friedrich Balke, Oliver Fahle, Annette Urban

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2020

ISBN

3-8394-4310-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (222 p.)

Collana

Das Dokumentarische. Exzess und Entzug ; 1

Classificazione

AK 87250

Soggetti

Medien; Film; Kunst; Literatur; Kultur; Dokumentation; Archiv; Fotografie; Mediengeschichte; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kunstgeschichte; Kulturwissenschaft; Medienwissenschaft; Media; Art; Literature; Culture; Documentary; Archive; Photography; Media History; General Literature Studies; Art History; Cultural Studies; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    7  Phantasmagorische Dokumentationen. Geisterphotographie und ihre literarische Rezeption    23  Poetikvorlesung und die Selbstdokumentation der Literatur    41  Das Beobachtungsparadigma. Geschichte und Nachleben des direct cinema    65  Mockumentary - Eine Theorie    83  Havarie. Über dokumentarischen Spurwechsel    103  Dokumentationen zweiter Ordnung - field work in der postkonzeptuellen und gegenwärtigen Kunst    129  Affektpolitische Arbeit am Dokument am Beispiel von Yael Bartana und Sharon Hayes    153  Networked Documents. Dokumentmobilität und Archiv im digitalen Medienwandel    173  ›Be the Data‹. Von Schnürbrüsten, Halsketten und der Dokumentation der Daten    191  Abbildungsverzeichnis    217

Sommario/riassunto

Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das



Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken ubiquitärer Selbstdokumentation, etwa in Social Media (Neodokumentarismus), sowie das Dokumentarische zweiter Ordnung, das sich in kritischer Weise auf die Objektivitäts- und Evidenzansprüche dokumentarischer Wahrheiten bezieht und sie »gegendokumentarisch« unterläuft.