1.

Record Nr.

UNISA996509964503316

Autore

Oxen Nicolas (Bauhaus-Universität Weimar, Deutschland)

Titolo

Instabile Bildlichkeit : Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen / Nicolas Oxen

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

ISBN

3-8394-5817-X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (249 pages)

Collana

Digitale Gesellschaft ; 39

Soggetti

Digitale Kultur; Zeit; Bewegtbild; Medienphilosophie; Medien; Bild; Technik; Digitale Medien; Medientheorie; Bildwissenschaft; Medienwissenschaft; Digital Culture; Time; Moving Image; Media Philosophy; Media; Image; Technology; Digital Media; Media Theory; Visual Studies; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung - Das digitale Bild gibt es nicht    7  1.1 Zwischen Renovierungsarbeit und Gelegenheitsphilosophie    19  1.2 Positionen und Themen der Medienphilosophie    27  1.3 Die ästhetische Dimension technischer Instabilität    39  Einleitung    47  2.1 Ein neues Zeit-Bild    48  2.2 Dauer als temporale Differenz    53  2.3 Abweichende Bewegungen    60  3.1 Die Liquidation des Intervalls    65  3.2 Analyse: Exilerfahrung auf VHS - »Flotel Europa«    69  3.3 Analyse: Flucht mit dem Smartphone - »Meine Flucht«    93  Einleitung    113  4.1 Der Stream of Thought als Denkfigur    114  4.2 Eine Theorie zeitlicher Relationen    118  4.3 Streaming und die Relationalität digitaler Bildkulturen    125  5.1 Die zeitliche Dynamik digitaler Bildkulturen    133  5.2 Analyse: Bill Morrison: »Decasia: The State of Decay«    137  5.3 Analyse: Nicolas Provost - Datamoshing und Glitch    157  Einleitung    187  6.1 Whiteheads Prozessphilosophie    188  6.2 Der Begriff der prehension bei Whitehead    198  6.3 Prehension und digitale Medienökologie    206  Schluss - Eine unberechenbare Zukunft    215  Danksagung    227  Abbildungsverzeichnis    229  Literatur    231

Sommario/riassunto

Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder



betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität.