1.

Record Nr.

UNISA996509961503316

Autore

Grbic Nadja

Titolo

Gebärdensprachdolmetschen als Beruf : Professionalisierung als Grenzziehungsarbeit. Eine historische Fallstudie in Österreich / / Nadja Grbic

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2023]

©2023

ISBN

3-8394-6294-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (450 p.)

Collana

Kultur und soziale Praxis

Disciplina

362.4/283

Soggetti

Interpreters for deaf people f - Employment - Austria

Interpreters for deaf people - Austria

Sign language - Study and teaching - Austria

EDUCATION / Organizations & Institutions

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- 1. Die Ausbildung als Identitätsstifterin und Werteschmiede -- 2. Der Beruf in der Schnittfläche zwischen beruflicher Praxis und Disziplin -- 3. Der Beruf durch die Linse translationswissenschaftlicher Zugänge -- 4. Theoretischer Rahmen -- 5. Spurensuche: Forschungsfeld und methodologische Überlegungen -- 6. Habitualisierte und organisierte Translation: Ein Streifzug durch die Geschichte -- 7. Herkunftsgeschichten: Woher kommen wir? -- 8. Erste Begegnungen: Wer sind wir? -- 9. Konsolidierungsprozesse: Wohin gehen wir? -- 10. Modellbildung: Grenzanalytische Perspektiven auf Translation -- 11. Zusammenfassung -- Verzeichnis der Tabellen und Grafiken -- Literaturverzeichnis

Sommario/riassunto

Die Verberuflichung des Gebärdesprachdolmetschens ist ein kontingenter, fortdauernder und kompetitiver Prozess, bei dem Grenzziehungsarbeit eine zentrale Rolle spielt. Nadja Grbic rekonstruiert in ihrer theoretisch fundierten Untersuchung dessen Entwicklung in Österreich seit dem 19. Jahrhundert, zeigt institutionelle Bedingungen der Professionalisierung auf und gibt Einsichten in



Wahrnehmungsmuster, Handlungslogiken und Entscheidungsprozesse der Akteur*innen. Damit entwirft sie einen alternativen Erklärungsrahmen zu Fortschrittsmodellen, der über den Fall von Gehörlosigkeit hinaus eine differenzierte Betrachtung der Vielgestaltigkeit translatorischer Tätigkeiten ermöglicht.