1.

Record Nr.

UNISA996496565803316

Autore

Dietrich Valérie

Titolo

Politik als ästhetische Praxis : Zur sinnlichen Dimension der politischen Gemeinschaft / / Valérie Dietrich

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2022

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2022]

©2022

ISBN

3-8394-6432-3

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (266 p.)

Collana

Edition Moderne Postmoderne

Classificazione

MD 6000

Disciplina

111.85

Soggetti

Aesthetics - Political aspects

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Ästhetische Herausforderungen an die Politik -- 2. Eine andere Perspektive auf die Politik: Radikaldemokratisches Denken -- 3. Was ist Politik? Der radikaldemokratische Politikbegriff Jacques Rancières -- 3.1 Die politische Gemeinschaft -- 3.2 Politik anders denken – Politik ästhetisch denken -- 3.3 Die Ästhetik der Politik – Zur Struktur einer politischen Situation -- 3.4 Wie ist eine politische Situation möglich? Zur Politik der Ästhethik -- 4. Was ist ein ästhetisches Urteil? Die Rolle der Ästhetik im Denken Immanuel Kants -- Einleitung -- 4.1 Der Ort der Ästhetik innerhalb der Vernunftkritik Kants -- 4.2 Das ästhetische Urteil – Urteil und Intersubjektivität -- 4.3 Ästhetik als Ausdruck menschlicher Unbestimmtheit -- 5. Politik als ästhetische Praxis -- 5.1 Eine praxeologische Perspektive auf Rancières Politikbegriff -- 5.2 Politisches Handeln als ästhetische Praxis -- Siglen -- Literaturverzeichnis

Sommario/riassunto

Bilder und Narrative gehören zu unserer politischen Kultur. Viele denken aber an Inszenierung, den schönen Schein oder reinen Symbolismus, wenn man nach der Ästhetik in der Politik fragt. Entgegen dieser Intuition arbeitet Valérie Dietrich die Produktivität und den konstitutiven Beitrag der Ästhetik für eine demokratische Politik heraus. Mit Hilfe des radikaldemokratischen Politikbegriffs von Jacques Rancière bindet sie sie an die sinnliche Wahrnehmung zurück und setzt



sie in ein Verhältnis zu den anderen Vermögen der menschlichen Vernunft. Damit zeigt sie, dass die Ästhetik ein zentraler Ort gesellschaftlicher Reflexivität ist, von dem aus eine neue Politik beginnen kann.