1.

Record Nr.

UNISA996449445203316

Autore

Girardet Klaus M.

Titolo

Der Kaiser und sein Gott : Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen / / Klaus M. Girardet

Pubbl/distr/stampa

Berlin/Boston, : De Gruyter, 2010

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2010]

©2010

ISBN

1-282-67319-X

9786612673191

3-11-022789-4

Descrizione fisica

1 online resource (223 p.)

Collana

Millennium-Studien / Millennium Studies ; ; 27

Classificazione

11.51

Disciplina

261.709015

Soggetti

Christianity - Influence - History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- I. Das Thema -- II. Voraussetzungen -- III. Die Jahre von 306 bis 310 -- IV. Trier 311 - Die Entscheidung für den Gott der Christen -- V. Rom 312 - Die Bestätigung -- VI. Frühestes Selbstzeugnis des christlichen Kaisers - Taten, Gesten, Bilder, Worte (312 bis 314) -- VII. Der neue Kurs - Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden -- VIII. Der neue Herr - Kaiser und Konzil -- IX. Die neue Perspektive - Christianisierung der Menschheit als politisches Ziel Konstantins -- Backmatter

Sommario/riassunto

Die Einstellung Konstantins des Großen zum Christengott und die Motive und Ziele der Politik des Kaisers gegenüber den Christen und ihrem Klerus sind bis heute umstritten. In Auseinandersetzung mit der Forschung der letzten 150 Jahre bietet der Autor zunächst eine in verschiedenen Einzelaspekten neue Rekonstruktion der Abwendung Konstantins vom Paganismus und seiner Hinwendung zum Christentum in den Jahren 310 bis 312. Analysiert werden sodann im Kontext des Aufstiegs zur Alleinherrschaft seine frühesten Selbstzeugnisse als Christ, seine 312 massiv einsetzende ideelle und materielle Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden und seine Rolle als ,Bischof der Bischöfe' (episcopus episcoporum, pontifex maximus) bis



zu seinem Tod 337. Dabei kommt auch seine Politik gegenüber den nichtchristlichen Religionen zur Sprache. Maßgebend war, so zeigt sich, nicht der Gedanke der ,Toleranz', sondern angesichts der überwältigend großen Mehrheit der Nichtchristen in den Führungsschichten von Armee und Gesellschaft und in der Reichsbevölkerung insgesamt der Gesichtspunkt der ordnungspolitischen Opportunität. Konstantin strebte keine Parität, keinen Pluralismus, keine Koexistenz der Religionen an: das Christentum sollte zur alleinigen Reichs- und Weltreligion werden.