1.

Record Nr.

UNISA996445851603316

Autore

Gotto Bernhard

Titolo

Enttäuschung in der Demokratie : Erfahrung und Deutung von politischem Engagement in der Bundesrepublik Deutschland während der 1970er und 1980er Jahre / / Bernhard Gotto

Pubbl/distr/stampa

München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2018]

©2018

ISBN

3-11-052926-2

3-11-053162-3

Descrizione fisica

1 online resource (402 pages)

Collana

Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; ; 119

Disciplina

327.43009034

Soggetti

Democracy - Germany - Public opinion

Germany Politics and government 1945-1990

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Einleitung: Enttäuschung als Kategorie historischer Erfahrung im 20. Jahrhundert -- 1. Für mehr Gerechtigkeit und Demokratie: Mitbestimmung -- 2. Sehnsucht nach Bewegung: Enttäuschung in der autonomen Frauenbewegung -- 3. Die Steuerreform der christlich-liberalen Bundesregierung -- 4. Engagement und Enttäuschung -- Schlussbetrachtung: Enttäuschung in der Demokratie, Enttäuschung über die Demokratie -- Abbildungen und Tabellen -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister

Sommario/riassunto

Während der 1970er und 1980er Jahre wuchsen die Ansprüche an demokratische Teilhabe erheblich. Viele Menschen mischten sich in die Politik ein, doch oft scheiterten ihre Hoffnungen, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Wie gingen die Engagierten damit um? Welche langfristigen Folgen zogen enttäuschte Erwartungen nach sich? Diese Studie untersucht die emotionale Verarbeitung von politischen Alltagserfahrungen in Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen. Sie analysiert Enttäuschung als Gegenwartsdeutung, als Beziehungsmarker und als Argument in politischen Deutungskämpfen. Sie zeigt, dass der demokratische Wettstreit um die Herzen nicht



weniger intensiv geführt wurde als um die Hirne. Kollektive Gefühle werden so fassbar als Teil einer Erfahrungsgeschichte der Demokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.