1.

Record Nr.

UNISA996439752903316

Autore

Viglialoro Luca <1985->

Titolo

Die Geste der Kunst : Paradigmen einer Ästhetik / Luca Viglialoro

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript, 2021

ISBN

9783839455364

9783732855360

Descrizione fisica

1 Online-Ressource (227 Seiten) : Illustrationen

Collana

Medien- und Gestaltungsästhetik ; 9

Soggetti

PHILOSOPHY / Aesthetics

Lingua di pubblicazione

Non definito

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Enthält Literaturverzeichnis auf Seite [189]-214

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Prolegomena zu einer Ästhetik der Geste -- I. DIE GESTE DER KUNST: EINE THEORETISCHE GRUNDLEGUNG -- 1 Die dreifache Wurzel der Präsenz -- 2 Ein kurzes Intermezzo -- 3 Über das Prozessieren -- 4 Das Prozessieren der Geste -- II. REFLEXIVE DARSTELLUNG: ZU EINER KLEINEN GESCHICHTE DER GESTE DER KUNST -- 1 Versteckte Körperkünste -- 2 Verbergung, Darstellung, (Bild-)Erzählung -- 3 Die Kunst der Übergänge -- 4 Agonale Gesten im medialen Wettstreit -- III. REFLEXIVE GESTALTUNG: PROZESSIERENDE PARADIGMEN IM 20. JAHRHUNDERT -- 1 »Zwischen Greifen und Begreifen« -- 2 »Gesten-Bewegungen« -- 3 »Nichts Greifen« und Anspielungsfelder -- 4 Das Spiegelstadium der Geste -- 5 Am Anfang war... die Geste -- IV. ANHANG -- Literaturverzeichnis -- Onlinequellen -- Nachweise der Abbildungen -- Anmerkung -- Index nominum

Sommario/riassunto

Die Geste wurde von der römischen Rhetorik über die Physiognomik bis hin zu den Gesture Studies vordergründig als eine funktionale körperliche Stütze für sprachliche Kommunikation oder als sinnliche Spur geistiger Zustände aufgefasst. Gesten begleiten unsere Diskurse und Gemütslagen und machen diese wahrnehmbar. Über diesen traditionell gültigen Standpunkt hinaus verlagert Luca Viglialoro den Fokus auf den somatisch-medialen Kunstcharakter der Geste, um diese als prozesshafte Technik (ars) für die Modellierung der aísthesis zu konturieren. Dafür werden die komplexen Relationen zwischen Gesten



und Kunstreflexionen am Beispiel von medial unterschiedlichen Konfigurationen (von der Schrift und der Zeichnung bis zur Fotografie und Installationskunst) analysiert.