1.

Record Nr.

UNISA996398649003316

Autore

Oberloskamp Eva

Titolo

Codename TREVI : Terrorismusbekämpfung und die Anfänge einer europäischen Innenpolitik in den 1970er Jahren / / Eva Oberloskamp

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2016

München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2016]

©2016

ISBN

3-486-99250-3

3-486-99281-3

Descrizione fisica

1 online resource (323 pages)

Collana

Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; ; 111

Classificazione

MK 5240

Disciplina

327.4

Soggetti

Europa

Europe

Europäische Konferenz für Innere Sicherheit

Internationale Beziehungen

TREVI-Konferenz

Terrorism

Terrorismus

democracy

state

HISTORY / General

Europe Foreign relations

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Kontexte der 1970er Jahre -- 3. Vorgeschichte -- 4. Einrichtung und Grundstrukturen der TREVI- Konferenz -- 5. Die Entstehung eines europäischen Politikfeldes Innere Sicherheit -- 6. Strukturelle Schwierigkeiten der frühen TREVI-Kooperation -- 7. Zur Verantwortlichkeit (accountability) der Akteure im demokratischen System -- 8. Synthese und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister



Sommario/riassunto

Terrorism became an international problem in the 1970s, forcing the nine states in the European Community to cooperate in the realm of domestic security. The so-called TREVI meeting set the direction for the development of European domestic security policy. The author shows that the meeting was a pragmatic response to terrorism while at the same time, an instrument of broader integration efforts.

Terroristische Gruppierungen operierten in den 1970er Jahren immer häufiger grenzüberschreitend. Die Innere Sicherheit der einzelnen Nationalstaaten gewann dadurch eine neuartige außenpolitische Dimension. Angesichts dieser Herausforderung, aber auch im Kontext breiter angelegter europäischer Integrationsbemühungen, begannen die Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft gegen Mitte des Jahrzehnts, im Rahmen der sogenannten TREVI-Konferenz zu kooperieren. Die regelmäßigen Treffen begründeten informelle und transgouvernementale Formen der Zusammenarbeit zwischen den „Experten" der jeweiligen Ministerialbürokratien und Sicherheitsbehörden. Diese Funktionsweise sollte Effizienz gewährleisten, schränkte aber die Möglichkeiten demokratischer Kontrolle stark ein. Eva Oberloskamps Studie bietet erstmals eine quellengestützte Untersuchung der frühen TREVI-Konferenz, die als wegweisend für die weitere Entwicklung einer europäischen Innenpolitik gelten kann.