1.

Record Nr.

UNISA996359644303316

Autore

Voigt Katharina

Titolo

Sterbeorte : Über eine neue Sichtbarkeit des Sterbens in der Architektur / Katharina Voigt

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2020

ISBN

3-8394-4983-9

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (404 p.)

Collana

Architekturen ; 52

Disciplina

720

Soggetti

Sterben; Tod; Hospiz; Palliativmedizin; Architektur; Gestaltung; Raumwahrnehmung; Körperlichkeit; Architekturgeschichte; Architekturtheorie; Zeitgenössische Kunst; Architektursoziologie; Erinnerungskultur; Pflege; Raum; Dying; Death; Palliative Care; Architecture; Shaping; Perception of Space; Corporeality; History of Architecture; Architectural Theory; Contemporary Art; Sociology of Architecture; Memory Culture; Care; Space

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Die Gestaltung von Sterbeorten als architektonische Aufgabe    9  Typologie    17  Ursprungsbedeutung, Genese und Wiedereinführung    31  Fremdenhospiz    33  Heterotopien    44  Vergleichende Betrachtung zweier Entwürfe von Le Corbusier    53  Einleitung    83  Bedeutungswandel des Hospizbegriffs    89  Genese der Hospiztypologie    90  Sichtbarkeit des Sterbens und des Todes in der zeitgenössischen Kunst    99  Einleitung    103  Sasha Waltz: «Körper», 2000    107  Hofesh Shechter: «Grand Finale», 2017    123  Sue Fox: «Kontemplationen zum Leichnam», 2005    129  Roberto Cuoghi: «Imitazione di Cristo», 2017    135  Einleitung    141  Barbara Camilla Tucholski: «Vangerin-Zyklus», 1990    145  Sasha Waltz: «noBody», 2002    161  Marvin Hüttermann: «Es ist so nicht gewesen», 2014    171  Gregor Schneider: «Toter Mann», 2001    177  Einleitung    181  Rimini Protokoll, Stefan Kaegi / Dominic Huber: «Nachlass - Pièces sans personnes», 2016    185  Gregor Schneider: «Sterberaum», 2008    201  Christian Boltanski: «Les Archives du Coeur», 2010    209  Giorgio Andreotta Calò: «Senza Titolo (La Fine del Mondo)», 2017    217  Transfer künstlerischer Positionen in die Architektur    221  Gestaltung    



229  Grundlagen und Rahmenbedingungen    235  Anliegen und Ziele der Sterbebegleitung    236  Ambivalenzen und Herausforderungen    239  Sterbeorte als Lebenswelten    240  Konstitution einer Sterberolle    242  Bedarf und Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen    243  Gesetzesgrundlagen und Planungshilfen    254  Raumprogramm und Flächenzuweisung    258  Raumbezogene Bedürfnisse Sterbender    263  Raumerleben und Wahrnehmungsverschiebung    267  Resonanz    278  Adaption und Aneignung    281  Lebensweltliche Präsenz    283  Maggie's Cancer Care Centre    287  Einleitung    295  Architekturaufgabe Sterbehospiz    296  Einbindung in die Stadt    298  Programmatische Erweiterung    300  Schwellen und Übergänge    304  Gebrauch und Kontingenz    309  Raumtypologien institutioneller Sterbeorte    311  Gespräche    321  Räumlichkeiten und Umfriedungen am Lebensende    323  Raumtypologien des Zusammenlebens    335  Nachzeichnen des Sterbeprozesses    349  Nachlass, Erinnerung und Andenken Raum geben    359  Sterbeorte - Schwellenräume zwischen Leben und Tod    371  Biografien    387  Dank    390  Literaturverzeichnis    392

Sommario/riassunto

Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe. Katharina Voigt dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Frère Alain Durand und Stefan Kaegi. Mit einer Einführung von Uta Graff.