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Record Nr.

UNISA996331949703316

Autore

Thesz Johann Martin

Titolo

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert / / Johann Martin Thesz

Pubbl/distr/stampa

Berlin : , : De Gruyter, , [2017]

©2017

ISBN

3-11-047065-9

3-11-047141-8

Descrizione fisica

1 online resource (266 pages)

Collana

Transformationen der Antike ; ; Band 41

Disciplina

938/.05

Soggetti

Greek language

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Ausgangstextanalyse -- 3. Zwischen Paraphrase und assimilierendem Übersetzen: Deutsche Thukydidesübersetzungen im 18. Jahrhundert -- 4. Der Paradigmenwechsel in der Übersetzungskultur um 1800 und seine Folgen für die Übersetzung des Thukydides -- 5. Treue, Verfremdung und übersetzerischer »Mittelweg«: Deutsche Thukydidesübersetzungen nach Schleiermacher und Humboldt -- 6. Deutsche Thukydidesübersetzungen um die Mitte des 19. Jahrhunderts -- 7. »Den Buchstaben verachten und dem Geiste folgen«: Deutsche Thukydidesübersetzungen am Ende des Kaiserreichs -- 8. Deutsche Thukydidesübersetzungen im Umfeld des »Dritten Humanismus« -- 9. Deutsche Thukydidesübersetzungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts -- 10. Zusammenfassung und Fazit -- Bibliographie -- Stellenregister -- Personenregister -- Sachregister

Sommario/riassunto

Das Geschichtswerk des Thukydides zeichnet sich durch einen Stil aus, der syntaktische Komplexität, gesuchte Unregelmäßigkeit und eine teils extreme Komprimierung der Sprache miteinander verbindet. Wie Thukydides selbst erklärt, war sein Werk nicht für Rezitationen bestimmt, sondern es sollte im einsamen Leseakt studiert und erarbeitet werden. Aufgrund dieser Anlage bietet der Text auch außergewöhnliche übersetzerische Schwierigkeiten. Die vorliegende



Untersuchung der Geschichte deutschsprachiger Thukydidesübersetzungen geht der Frage nach, welche Strategien Übersetzer eingesetzt haben, um diese Herausforderung zu bewältigen. Ausgehend von den einzelnen Übersetzungen, die jeweils in ihrem kulturellen Kontext situiert und anhand ausgewählter Partien sprachlich analysiert werden, zeichnet der Verfasser den Wandel der Übersetzungsverfahren vom 18. bis zum 20. Jahrhundert nach. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei das Verhältnis zwischen Übersetzungspraxis und Übersetzungstheorie, die sich als eng miteinander verzahnt erweisen.